Bewertung:

Das Buch hat positive Kritiken für seine fesselnde und inspirierende Geschichte über das Überleben erhalten, insbesondere im Kontext des sudanesischen Bürgerkriegs. Es wurde gut aufgenommen, vor allem für seine spanische Übersetzung, die es auch Nicht-Englischsprechern ermöglicht, das Buch zu genießen. Die Rezensenten hoben die emotionale Tiefe und die beiden Erzählstränge hervor, die Leser aller Altersgruppen fesseln.
Vorteile:⬤ Die Geschichte ist fesselnd und inspirierend, vor allem wegen ihres realen Kontexts.
⬤ Die spanische Übersetzung macht das Buch auch spanischsprachigen Lesern zugänglich.
⬤ Positives Feedback von jungen Lesern, was auf eine starke Anziehungskraft auf Kinder hinweist.
⬤ Zeitgemäße und wichtige Themen wie Überleben und Widerstandsfähigkeit werden effektiv vermittelt.
⬤ Gut umgesetzte Erzählstruktur, die das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Einige Leser könnten die Themen Krieg und Leid als zu schwer für Kinderliteratur empfinden.
⬤ Einige wenige könnten sich eine ausführlichere Erklärung des geopolitischen Kontextes wünschen, in dem die Geschichte spielt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Der New York Times-Bestseller A Long Walk to Water beginnt mit zwei Geschichten, die abwechselnd von zwei Elfjährigen im Sudan erzählt werden, einem Mädchen im Jahr 2008 und einem Jungen im Jahr 1985.
Das Mädchen Nya holt Wasser aus einem Teich, der zwei Stunden Fußmarsch von ihrem Zuhause entfernt ist. Sie geht jeden Tag zweimal zu dem Teich.
Der Junge, Salva, ist einer der "verlorenen Jungen" des Sudan, Flüchtlinge, die auf der Suche nach ihren Familien und einem sicheren Ort zu Fuß den afrikanischen Kontinent durchqueren. Salva ist ein Überlebenskünstler, der von Einsamkeit über Angriffe bewaffneter Rebellen bis hin zu Begegnungen mit tödlichen Löwen und Krokodilen alles übersteht, und seine Geschichte überschneidet sich auf erstaunliche und bewegende Weise mit der von Nya.