Bewertung:

Das Buch stellt eine faszinierende Erforschung von Schweigen und Kommunikation dar und verwebt persönliche Erfahrungen mit breiteren kulturellen Einsichten. Während einige Kapitel für ihren Tiefgang und ihre fesselnde Prosa gelobt wurden, wurden andere als uneinheitlich und wenig fokussiert kritisiert, was zu unterschiedlichem Interesse der Leser führte.
Vorteile:⬤ Faszinierendes und interessantes Thema, insbesondere in Bezug auf selektiven Mutismus und die persönlichen Erfahrungen des Autors.
⬤ Die Erzählung des Autors verleiht dem Erlebnis eine persönliche Note.
⬤ Schöner Schreibstil, der den journalistischen Hintergrund der Autorin widerspiegelt.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in Kommunikation, Stille und kulturelle Unterschiede.
⬤ Der Abschnitt über Stille ist besonders fesselnd und kommt gut an.
⬤ Das Buch wird als uneinheitlich und manchmal unkonzentriert beschrieben, was zu einem Mangel an Zusammenhalt führt.
⬤ Einige Kapitel wirken anekdotisch und wenig relevant, so dass der Leser das Interesse verliert.
⬤ Nicht alle Abschnitte ziehen den Leser gleichermaßen in ihren Bann, und einige Teile wirken tangential und weniger fesselnd.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Unspeakable: The Things We Cannot Say
Als Teenager hörte Harriet Shawcross in der Schule fast ein Jahr lang auf zu sprechen.
Als Erwachsene war sie von den Grenzen der Sprache fasziniert. Vom unaussprechlichen Trauma des Grabenkriegs über die Folgen von Naturkatastrophen bis hin zum Tabu des Coming-outs untersucht Harriet alle Arten, in denen Worte uns Angst machen.
Sie studiert den Kriegsdichter George Oppen, interviewt die Autorin der Vagina-Monologe, trifft Überlebende des Erdbebens in Nepal und die Gründer der Samariter und fragt: Was bringt uns zum Schweigen?