Bewertung:

Das Buch „Unbecoming a Lady“ von Therese Oneill erforscht die Geschichten bedeutender, aber oft übersehener Frauen in der Geschichte, die auf ansprechende, humorvolle und informative Weise präsentiert werden. Viele Leserinnen und Leser schätzen den respektlosen Ton der Autorin und die nuancierten Darstellungen dieser historischen Persönlichkeiten und finden den Inhalt sowohl aufschlussreich als auch unterhaltsam. In einigen Rezensionen wird jedoch eine Mischung aus fesselnden und weniger fesselnden Geschichten bemängelt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, humorvoll und fesselnd und macht Geschichte zugänglich und unterhaltsam. Die Leserinnen und Leser haben es genossen, zahlreiche faszinierende Frauen kennenzulernen, von denen ihnen viele vorher nicht bekannt waren. Die Erzählungen werden als erbaulich beschrieben und sorgen sowohl für Lacher als auch für emotionale Resonanz. Die abwechselnde Erzählung des Hörbuchs wird ebenfalls gelobt, da sie das Erlebnis noch verstärkt.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich enttäuscht, weil sie Teile des Buches zahm fanden oder es nicht ihren Erwartungen entsprach. Einige waren der Meinung, dass einige Geschichten weniger fesselnd waren als andere, was auf eine uneinheitliche Anziehungskraft der verschiedenen Profile hindeutet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Unbecoming a Lady: The Forgotten Sluts and Shrews Who Shaped America
Eine witzige und respektlose Sammlung illustrierter Profile großer amerikanischer Frauen, die nicht attraktiv, sprachgewandt, sittsam oder sündlos genug waren, um ihren rechtmäßigen Platz in der Geschichte zu erhalten - bis jetzt, von der New York Times-Bestsellerautorin Therese Oneill.
Schlampe. Widerspenstige. Sünderin. Schandfleck. Die amerikanischen Frauen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die in dieser Sammlung vorgestellt werden, wurden zu Lebzeiten mit all diesen Namen und noch schlimmeren beschimpft. Und das ist auch gut so.
Diese glorreichen Frauen haben sich diese Spitznamen verdient, und hundert Jahre später können sie sie mit Stolz tragen! Sie haben sich geweigert, sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen. Sie widersetzten sich den alltäglichen Gepflogenheiten und gingen ihre eigenen Wege. Sie waren kollektiv nicht als Frauen geeignet, aber sie haben für immer verändert, was aus Frauen werden kann.
Die New-York-Times-Bestsellerautorin Therese Oneill schildert mit unwiderstehlichem Charme und lauter Frechheit das Leben von achtzehn unziemlichen Damen, die durch ihre Kühnheit, ihren Mut und ihre schiere Verachtung für die Erwartungen der Damenwelt aus so vielen Geschichtsbüchern verschwunden sind. Neugierige Leser werden über vergessene Heldinnen erfahren wie:
-Dr. Mary Edwards Walker: Obwohl sie die einzige Frau war, die jemals mit der Ehrenmedaille des Kongresses ausgezeichnet wurde, wurde sie gemieden und vergessen, weil sie darauf bestand, in der Öffentlichkeit Hosen zu tragen.
-Elizabeth Packard: deren sorgfältige Aufzeichnung ihrer eigenen ungerechten Inhaftierung in einem Irrenhaus im 19. Jahrhundert durch ihren Ehemann (ihr Verbrechen: sie wollte nicht mehr Presbyterianerin sein) führte zu landesweiten Gesetzesreformen zum Schutz der Rechte von Menschen mit psychischen Problemen.
-Lilian Gilbreth: am besten bekannt als die reale Mutter von Cheaper by the Dozen, aber man sollte sich auch an sie erinnern, weil sie das Stigma der Damenbinde wissenschaftlich beseitigt und die moderne Küche entworfen hat.
-Und vieles mehr!
Mit Dutzenden von Illustrationen und historischen Fotos wirft Unbecoming a Lady ein Licht auf unvergessliche, beeindruckende Frauen, die es verdienen, dass man sich an sie erinnert.