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Uneasy Citizenship: Embracing the Tension in Faith and Politics
Für Christen mag es eine verwirrende Zeit sein, sich der politischen Welt zu nähern. Polarisierung und Parteilichkeit drohen die Gemeinschaften zu spalten, auch die Kirche. Gleichzeitig verlangen die amerikanische Politik und die Regierung von ihren Bürgern Mitwirkung, und die Christen sind aufgerufen, um des Reiches Gottes willen in der Welt zu sein. Wie genau sollen Christen auf ein zunehmend toxisches politisches Umfeld treu reagieren?
In Uneasy Citizenship (Unbehagliche Bürgerschaft) schlägt der Politikwissenschaftler Daniel Bennett einen Weg vor, der sowohl für politisch Engagierte als auch für Ermüdete geeignet ist. Bennett zeigt sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen auf, die sich aus dem heutigen politischen Umfeld ergeben, und plädiert für ein eindeutig christliches politisches Engagement, das die Vorstellungen der Gesellschaft von effektiver Politik durchkreuzt. Er rät Christen, der Versuchung zu widerstehen, politische Ergebnisse zu vergöttern, und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, treue politische Praktiken auf individueller, lokaler und nationaler Ebene zu kultivieren.
Treues politisches Engagement ist nicht einfach, besonders in Zeiten der Krise und des Umbruchs. Uneasy Citizenship zeigt, wie Christen zuversichtlich und hoffnungsvoll an die Politik herangehen können, indem sie unsere irdische Staatsbürgerschaft mit Blick auf unsere unvermeidliche Staatsbürgerschaft im Himmel ernst nehmen.