Bewertung:

Das Buch „Unbequeme Etiketten“ von Laura Kate Dale ist eine sehr persönliche und aufschlussreiche Erkundung der Erfahrungen der Autorin als queere autistische Transfrau. Es findet großen Anklang bei den Leserinnen und Lesern, insbesondere bei jenen, deren Identitäten sich überschneiden, und vermittelt Trost, Verständnis und ein Gefühl der Gemeinschaft. Die Memoiren werden für ihren wortgewandten Schreibstil und ihre Fähigkeit, komplexe Gefühle und Erfahrungen zu artikulieren, gelobt. Einige Rezensenten bemängelten jedoch das Fehlen ausreichender wissenschaftlicher Referenzen und gelegentliche Wiederholungen im Text.
Vorteile:⬤ Sehr persönlich und nachvollziehbar, besonders für Menschen mit sich überschneidenden Identitäten.
⬤ Bietet Trost und ein Gefühl der Gemeinschaft für marginalisierte Personen.
⬤ Eloquent geschrieben und aufschlussreich, bietet es ein tiefes Verständnis von Autismus und Trans-Erfahrungen.
⬤ Gefeiert für seine Ehrlichkeit und die Fähigkeit, komplizierte persönliche Erfahrungen zu artikulieren.
⬤ Ermutigt zur Selbstakzeptanz und zum Eintreten für andere.
⬤ Einige Leser empfanden die Autorin als zu repetitiv.
⬤ Dem Buch mangelt es an ausreichenden wissenschaftlichen Referenzen, um bestimmte Behauptungen zu untermauern.
⬤ Einige Inhalte können schwer und emotional herausfordernd sein, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten Momente, die sich zu persönlich oder tragisch anfühlten.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Uncomfortable Labels: My Life as a Gay Autistic Trans Woman
Als ich geboren wurde, ging man zwar davon aus, dass ich ein neurotypischer heterosexueller Junge sei oder werden würde, aber diese Vorstellung hat sich auf Dauer nicht bewahrheitet.
In diesem offenherzigen, einzigartigen Memoirenbuch erzählt Laura Kate Dale, wie es ist, als schwule Transfrau auf dem Autismus-Spektrum aufzuwachsen. Vom Kampf mit der sensorischen Verarbeitung, der Bewältigung gesellschaftlich anspruchsvoller Situationen und dem Erlernen sozialer Signale und der weiblichen Darstellung bis hin zum Coming-out als Transfrau während einer autistischen Kernschmelze - Laura schöpft aus ihren persönlichen Erfahrungen aus dem Leben vor der Transition und der Diagnose und aus den Jahren der Selbstfindung, um einen einzigartigen Einblick in die Nuancen von Sexualität, Geschlecht und Autismus und deren Überschneidungen zu geben.
Das Buch beschreibt die Höhen und Tiefen des Autismus und des LGBT-Spektrums mit großer Ehrlichkeit und Humor und ist eine ermutigende, lebensbejahende Lektüre für alle, die das Gefühl haben, nicht dazuzugehören.