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Unsettled Frontiers: Market Formation in the Cambodia-Vietnam Borderlands
Seit der französischen Kolonialzeit hat das Grenzgebiet zwischen Kambodscha und Vietnam mehrere Wellen der Marktintegration, Migration und Störung erlebt.
Die Region wurde durch die Ausbeutung und Verpflanzung neuer Rohstoffe neu erfunden und ausgebeutet: von den riesigen französischen Kautschukplantagen bis zur Zwangskollektivierung der Roten Khmer, von der intensiven Holzgewinnung bis zum gegenwärtigen Ernteboom. Die Volatilität, die auf diese Veränderungen folgt, hat sich oft als schwierig zu regeln erwiesen.
Mahanty untersucht die Rolle der Migration, der Landnahme und der ausgedehnten sozialen und materiellen Netzwerke bei diesen Übergängen, die zu einer unruhigen Grenze führen, die immer im Fluss ist und in der die Gemeinschaften ständig nach Sicherheit in zerrissenen Landschaften streben.