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Impermanence: An Anthropologist of Thailand and Asia
Im Laufe seiner langen und produktiven Karriere hat Charles "Biff" Keyes geforscht, gelehrt und Verbindungen zwischen Wissenschaftlern und Institutionen in den Vereinigten Staaten, Thailand, Vietnam und Laos geknüpft.
Seine Arbeit konzentrierte sich auf religiöse Praktiken, ethnische und nationale Kulturen, den Wandel der ländlichen Gesellschaft und die politische Kultur. Ein ständiges Thema in seinen Schriften ist die Rolle des Buddhismus im Alltagsleben auf dem südostasiatischen Festland.
Seine neuen Memoiren veranschaulichen die Bedeutung der buddhistischen Betonung der Vergänglichkeit (anicca) und zeigen, wie dieses Prinzip sein eigenes Leben geprägt hat. Als Absolvent der Cornell University führte Keyes seine ersten Feldforschungen in einem Dorf im Nordosten Thailands durch, gefolgt von Forschungen in Mae Sariang an der thailändisch-myanmarischen Grenze. Neben seiner langen Karriere an der University of Washington lehrte er an der Chiang Mai University und der Maha Sarakham University.
Keyes machte die Lehre zu einer Priorität und bildete Studenten aus Thailand und Vietnam aus. Als führende Persönlichkeit der Anthropologie und der Südostasienwissenschaften war er Präsident der Association of Asian Studies und förderte die internationale Wissenschaft.