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And Then Gone
Nach einem namenlosen Unglück reist eine einsame Frau zurück in das Haus ihrer Kindheit und navigiert durch das Labyrinth der engen Straßen, die Englands Hinterland unterhalb des Hadrianswalls durchziehen.
In Abwesenheit menschlicher Kontakte beginnt die Macht des Landes selbst, sich ihrem Bewusstsein aufzudrängen, und im Verlauf ihrer Reise entpuppen sich ihr Leben und das Leben der Toten, sowohl der jüngeren als auch der älteren, langsam als untrennbar miteinander verwoben. Richard Skeltons zweites belletristisches Werk setzt seine Erforschung der Beziehung zwischen Landschaft und menschlicher Identität fort.
Während sich „The Look Away“ auf eine klaustrophobische, individuelle Begegnung konzentrierte, weitet „And Then Gone“ die Erzählung auf die tiefe Vergangenheit und die Geschichten von Leben aus, die nun „zwischen den Seiten der Erde eingeebnet“ sind.