Bewertung:

Das Buch „And Then the Seed Grew“ (Und dann wuchs der Samen) erzählt eine skurrile und fesselnde Geschichte über eine Gemeinschaft von Gartenbewohnern, die von einem Samen betroffen sind, der ihr Leben durcheinander bringt. Die Geschichte betont Themen wie Einigkeit, Mitgefühl und Widerstandsfähigkeit, während die Charaktere zusammenkommen, um die Herausforderungen zu meistern, die die wachsende Pflanze mit sich bringt. Die Illustrationen zeigen das Leben über und unter der Erde, voller Details und Kreativität.
Vorteile:Einzigartige Erzählungen und Illustrationen, detaillierte Darstellungen des Lebens und der Lebensräume von Tieren, starke Themen der Gemeinschaft und Problemlösung, fesselnd für junge Leser.
Nachteile:Die Geschichte ist sehr einfach gehalten, was vielleicht nicht alle Leser anspricht; der Fokus auf die Illustrationen könnte für manche die Handlung überschatten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
And Then the Seed Grew
In einem gewöhnlichen Garten voller Blumen und Pflanzen leben der kleine Jack und Herr Zwerg über der Erde, während Yvonne der Maulwurf, die Feldmausfamilie, Paulie der Regenwurm und Colette die Ameise unter der Erde leben. Alle sind glücklich im Garten.
Bis eines Tages ein neuer Samen auftaucht, der bald zu einer Pflanze sprießt. Als die Pflanze zu wachsen beginnt (und wächst und wächst), kommen ihre Stängel und Blätter denen über der Erde in die Quere, und ihre Wurzeln stören die Wohnungen und Gänge derer unter der Erde. Schon bald ist die Pflanze so groß geworden, dass sie zu einem großen Problem für die Bewohner des Gartens wird.
Also beschließen die Freunde, dass sie sie abschneiden müssen. Es sei denn...
Moment! Was ist das, was da auf der Pflanze wächst? In diesem vielschichtigen (und vielschichtigen!) Bilderbuch erforscht die international preisgekrönte Autorin und Illustratorin Marianne Dubuc auf humorvolle Weise das Konzept der Veränderung, indem sie zeigt, wie sich die Figuren gegen die neue Pflanze wehren, sie aber schließlich akzeptieren - ein hervorragendes Beispiel für eine wachstumsorientierte Denkweise. Die Geschichte unterstreicht auch die Vernetzung der Lebewesen untereinander und damit das Konzept der Gemeinschaft.
Die Lebensräume der Tiere und der Wachstumszyklus der Pflanzen - vom Samen bis zur Frucht - werden hier mit leicht verständlichen, kindgerechten Bildern dargestellt. Die ansprechenden Illustrationen sind voller cleverer Details, die Einblicke in die phantastischen Behausungen der Tiere gewähren, bei jedem Blick etwas Neues zu entdecken versprechen und die visuelle Lesekompetenz fördern.