Bewertung:

Das Buch „And Yet They Were Happy“ von Helen Phillips ist eine Sammlung skurriler, miteinander verbundener Kurzgeschichten, in denen sich Realität und Fantasie vermischen und Themen wie Liebe, Ehe und menschliche Erfahrungen erforscht werden. Der Schreibstil ist einzigartig, oft poetisch und fesselt den Leser durch seine Kreativität und emotionale Tiefe. Die unkonventionelle Struktur mag jedoch nicht jeden ansprechen.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Schreibstil
⬤ fesselnde und skurrile Geschichten
⬤ tiefe emotionale Resonanz
⬤ raffinierte Mischung aus Realität und Fantasie
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fantasievolle Erzählungen
⬤ trotz seines experimentellen Charakters zugänglich.
⬤ Keine traditionelle Erzählung
⬤ kann für Leser, die eine geradlinige Geschichte erwarten, verwirrend sein
⬤ uneinheitliche Anziehungskraft je nach Geschmack des Lesers
⬤ einige Geschichten können sich willkürlich oder unzusammenhängend anfühlen
⬤ kann für manche übermäßig surreal oder bizarr sein.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
And Yet They Were Happy
Der für den NATIONAL BOOK AWARD nominierte Debütroman von Helen Phillips, And Yet They Were Happy, ist "eine Galerie der Wunder".
Ein junges Paar wird erwachsen in einer surrealen Welt der Apokalypse, der Freude, der Sehnsucht und der Zärtlichkeit.
"Brillante Miniaturen.... Wie die Fabeln von Calvino, Millhauser, oder W. S. Merwin.... Eine wunderbare Mischung aus Kurzgeschichte und Prosagedicht.... Meerjungfrauen, U-Bahnen, Überschwemmungen, Gurken, Zauberer.... Das Buch ist eine Galerie des Staunens. Phillips führt uns durch die "Halle der Nostalgie für Dinge, die wir nie gesehen haben", "die Fabrik, in der die Jungfrauen hergestellt werden" und "die Anne-Frank-Schule für werdende Mütter". Ein deprimierter Noah gibt zu, dass er "nicht alle erwischt hat", eine Frau rät, welcher von zwei identischen Männern ihr Mann ist, ein Regime befiehlt den Bürgern, Himbeeren auf den Fensterbänken zu pflanzen. (Helen Phillips') leise, elegante Sätze sind so klar wie Quellwasser und eindringlich wie unsere eigenen Kindheitserinnerungen" - Michael Dirda.
"Ein hochinteressanter Geist ist in diesen ironischen, lyrischen Geschichten am Werk. Phillips nutzt die Dualität unserer Natur, um eine zeitlose und höchst fesselnde Sammlung zu schaffen."--Amy Hempel.
"Gespenstisch, lyrisch und essbar zugleich"--Rivka Galchen.
Ein junges Paar macht sich auf den Weg, um sich ein gemeinsames Leben in einer instabilen Welt aufzubauen, die von Monstern heimgesucht und von Katastrophen heimgesucht wird, die voller Sehnsucht ist - aber auch voller Verwandlung, Wunder und Freude, bevölkert von Menschen wie Noah, Bob Dylan, der Jungfrau Maria und Anne Frank. Zwischen Realität und Fantasie, Launenhaftigkeit und Dunkelheit beschreiben diese miteinander verbundenen Fabeln ein Universum, das sowohl surreal als auch vertraut ist.
Helen Phillips erhielt 2009 den Rona Jaffe Writer's Award, 2009 den Meridian Editors' Prize und 2008 den Italo Calvino Fabulist Fiction Prize. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Literaturzeitschriften und zwei Anthologien erschienen. Sie hat Abschlüsse von der Yale University und dem Brooklyn College und unterrichtet kreatives Schreiben am Brooklyn College.