Bewertung:

Das Buch „And Die in the West“ von Paula Mitchell Marks bietet eine detaillierte und ausgewogene historische Analyse des Gunfight at the OK Corral, in der die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge der damaligen Zeit untersucht werden. Es geht auf die Komplexität der Earp- und Clanton-Parteien ein, ohne sich auf eine Seite zu stellen, und vermittelt ein nuanciertes Bild der beteiligten Personen.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und informativ und bietet eine gründliche Untersuchung der Ereignisse, die zu der Schießerei führten. Marks' Schreibstil ist fesselnd und zugänglich und macht den historischen Kontext relevant. Die Leserinnen und Leser schätzen ihre objektive Haltung und die Tiefe der Informationen, die auch weniger bekannte Aspekte des Alten Westens einschließen. Die Erzählung ist fesselnd, und das Buch wird für die ausgewogene Darstellung sowohl der Earps als auch ihrer Rivalen gelobt.
Nachteile:Einige Leser fanden die ersten Abschnitte über die soziopolitische Landschaft trocken. In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass das Buch zu viel Zeit auf die juristischen Folgen des Schusswechsels verwendet. Außerdem waren einige der Meinung, dass das Buch die Cowboys eher positiv darstellte, und es wurde bemängelt, dass Fotos aus der damaligen Zeit fehlten, insbesondere von Schlüsselfiguren.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
And Die in the West: The Story of the O.K. Corral Gunfight
Die Schießerei am O. K.
Corral hat seit jenem kühlen Oktobernachmittag im Jahr 1881, als Doc Holliday und die drei kämpfenden Earps eine Straße in Tombstone, Arizona, entlangschritten, um den Brüdern Clanton und McLaury gegenüberzutreten, die Phantasie der Westernfans angeregt. Als sie aufeinander trafen, wurden Billy Clanton und die beiden McLaurys erschossen; das populäre Bild des Wilden Westens wurde gefestigt und lieferte Stoff für unzählige Auseinandersetzungen über die Charaktere, Motive und Handlungen der Beteiligten. And Die in the West präsentiert die erste vollständig detaillierte, objektive Darstellung der berühmten Schießerei, der Spannungen, die ihr vorausgingen, und der bitteren, blutigen Ereignisse, die folgten.
Paula Mitchell Marks stellt die Ereignisse rund um die Schießerei in einen größeren Zusammenhang mit dem boomenden Tombstone und dem fließenden Umfeld von Habgier, Fraktionen und Gewalt an der Grenze. Dabei räumt Marks mit vielen der Mythen auf, die mit der berühmten Schießerei und dem Westen im Allgemeinen verbunden sind.