Bewertung:

Undercurrent ist ein ergreifendes Erinnerungsbuch, das das Aufwachsen in Armut und als Homosexueller im ländlichen Cornwall schonungslos ehrlich schildert. Die Autorin Natasha Carthew verwebt ihre persönlichen Erfahrungen mit sozioökonomischer Kritik und beleuchtet so die harten Realitäten, mit denen lokale Gemeinschaften inmitten zunehmender Ungleichheit konfrontiert sind.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön in einem poetischen Stil geschrieben, der die rauen Erfahrungen der Kindheit und die natürliche Schönheit Cornwalls einfängt. Es bietet eine authentische Perspektive und kontrastiert das idyllische Touristenbild mit den Kämpfen der einheimischen Bevölkerung. Viele Leser schätzen die Eloquenz und die emotionale Tiefe des Buches, finden es nachvollziehbar und inspirierend, da es selbst bei der Schilderung der harten Realität ein Gefühl der Hoffnung vermittelt.
Nachteile:Einige Leser empfinden Teile der Memoiren als erschütternd und verstörend, da sie schwierige Themen wie Armut und persönliche Not ansprechen. Auch wenn die poetische Sprache gelobt wird, gibt es Hinweise auf inhaltliche Wiederholungen, die das Leseerlebnis für manche beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Undercurrent - A Cornish Memoir of Poverty, Nature and Resilience
Undercurrent ist eine lebendige, kraftvolle Erkundung der Armut auf dem Land und der oft verheerenden Auswirkungen eines Lebens ohne die Mittel oder Unterstützung, um eine Zukunft aufzubauen.
Dies ist eine Reise durch einen Ort und eine Geschichte von Hoffnung, Schönheit und starker Widerstandsfähigkeit.