Bewertung:

Infinite Rooms von David John Griffin erforscht die komplexe Psyche von Donald Clement und vermischt Realität und Wahn durch surreale Erzählungen und lebendige Bilder. Die Geschichte erforscht Themen wie psychische Störungen und die Natur der Existenz und lässt den Leser mit einem offenen Ende zurück, das zu vielfältigen Interpretationen einlädt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Schreibqualität und eine phantasievolle Erzählweise mit einer vielschichtigen Charakterentwicklung aus. Es enthält beeindruckende Beschreibungen und eine Mischung aus schwarzem Humor und Pathos und bietet ein tiefgründiges Leseerlebnis, das den Leser herausfordert und fesselt. Viele Leser fanden die Auseinandersetzung mit dem Thema psychische Gesundheit aufschlussreich und schätzten die Tiefe der emotionalen Schichten der Protagonistin.
Nachteile:Die Erzählung kann aufgrund ihres introspektiven und surrealen Charakters verwirrend und schwierig zu verfolgen sein. Einige Leser könnten es manchmal frustrierend finden, da es kein schlüssiges Ende gibt. Das Buch ist keine Lektüre für zwischendurch und erfordert erhebliche Anstrengungen und Konzentration, was einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Infinite Rooms
Während er einem Psychiater erzählt, an den er sich erinnert, wird Donald Clements innere Realität von einer surrealen Fantasie durchdrungen: Neptun, der aus dem Meer aufsteigt; ein Riese, der die Wunder des Universums zeigt; ein unglaublicher Fremder, der verspricht, die Geheimnisse der Unendlichkeit zu enthüllen.
Je tiefer Donald in die geistige Welt abtaucht, desto mehr kommen seine geschützten Erinnerungen wieder zum Vorschein und enthüllen die schockierenden Wahrheiten, die er sogar vor sich selbst verborgen hat. Wie eine einzigartige, verblüffende Mischung aus Clive Barker und China Mieville ist dies ein Roman mit wunderbaren psychologischen Schrecken und fantastischen Träumen, in dem ein Mann mit dem schmalen Grat zwischen Fantasie und Realität ringt."