Bewertung:

Das Buch „Infinite Circle: Teachings in Zen“ von Bernie Glassman wird für seine Klarheit, Tiefe und praktische Herangehensweise an den Zen-Buddhismus hoch gelobt. Es bietet aufschlussreiche Analysen von Kernkonzepten wie dem Herz-Sutra und der Identität von relativ und absolut. Obwohl das Buch sowohl für Praktizierende als auch für Zen-Neulinge als wertvolle Quelle angesehen wird, weisen einige Rezensionen darauf hin, dass bestimmte Abschnitte für Anfänger eine Herausforderung darstellen könnten.
Vorteile:Das Buch ist klar, prägnant und präsentiert komplexe Ideen in einer zugänglichen Weise. Es bietet tiefe Einblicke in die Zen-Lehre und ihre praktische Anwendung im Alltag. Die Leser schätzen Glassmans Fähigkeit, schwierige Konzepte zu vereinfachen, und seinen einnehmenden Schreibstil. Viele finden, dass es ein lohnender Text ist, den man immer wieder lesen sollte.
Nachteile:Einige Rezensenten merken an, dass das Buch für Anfänger schwer zu verstehen sein könnte. Die Tiefe des Materials erfordert ein engagiertes Studium, und Teile des Inhalts konzentrieren sich stark auf fortgeschrittene Lehren, wie z.B. detaillierte Analysen des Herz-Sutra, die Anfänger überfordern können.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Infinite Circle: Teachings in Zen
Diese Einführung in die Zen-Lehre ist ein „wegweisendes Buch für Zen-Schüler, ein guter Studienbegleiter und ein vertrauenswürdiger Führer“ (Norman Fischer, Autor von The World Could Be Otherwise).
In Infinite Circle geht einer der profiliertesten Zen-Lehrer Amerikas zurück zu den Grundlagen des Zen. Glassman beleuchtet drei zentrale Lehren des Zen-Buddhismus und kommentiert sie Zeile für Zeile in einer klaren, direkten Sprache:
- Das Herz-Sutra, Buddhas essentielle Abhandlung über die Leerheit, ein zentrales Sutra der Tradition des Mahayana-Buddhismus.
- Die Identität von Relativem und Absolutem“, ein Gedicht von Shih-t'ou His-ch'ien aus dem achten Jahrhundert, ein Schlüsseltext der Soto-Zen-Schule.
- Die Zen-Regeln: die Verhaltensregeln für Laien und Mönche.
Seine Kommentare basieren auf Workshops, die er als Abt der Zen-Gemeinschaft von New York gab, und sie enthalten die Prinzipien, die die Grundlage für das Greyston-Mandala von Organisationen zur Gemeindeentwicklung und den Zen-Peacemaker-Orden bildeten.