Bewertung:

Das Buch bietet einen einzigartigen Rahmen für das Verständnis zeitgenössischer politischer Themen durch die gegensätzlichen Herkunftsgeschichten der indigenen Völker und der Kolonisatoren. Es kritisiert die anhaltende koloniale Besatzung in den USA und zeigt die Auswirkungen dieser Geschichten auf aktuelle Konflikte auf. Während die Analyse als neu und notwendig gelobt wird, weisen Kritiker auf Redundanz und mangelnde Bearbeitung als wesentliche Nachteile hin.
Vorteile:⬤ Bietet einen einzigartigen Rahmen und eine Analyse der Herkunftsgeschichten von Eingeborenen und Kolonisatoren.
⬤ Bietet neue Einblicke in aktuelle politische Themen, insbesondere Kolonialismus und Klimawandel.
⬤ Fesselnde Erforschung einflussreicher Ereignisse wie Standing Rock und Malheur, die mit breiteren historischen Erzählungen verknüpft werden.
⬤ Kraftvolle Texte, insbesondere über die Auswirkungen des Kolonialismus auf indigene Gemeinschaften.
⬤ Das Buch leidet unter Redundanz und könnte von einem stärkeren Lektorat profitieren.
⬤ Einige Abschnitte wirken eher wie eine Zusammenstellung von Blogbeiträgen als eine zusammenhängende Erzählung.
⬤ Es fehlt an ergänzendem Material wie Karten, Fotos und einem Index zum besseren Nachschlagen.
⬤ Manche Leser könnten das Buch weniger interessant finden, wenn sie bereits mit den Themen vertraut sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Standoff: Standing Rock, the Bundy Movement, and the American Story of Sacred Lands
Die Übernahme des Malheur Wildlife Refuge in Oregon durch die Bundys und der Widerstand des Stammes der Standing Rock Sioux gegen eine Ölpipeline in North Dakota sind zwei Seiten derselben Geschichte, die Amerika und seine tief verwurzelten kulturellen Konflikte hervorgebracht hat.
Durch einen fesselnden Vergleich der gegensätzlichen Überzeugungen und Rechtssysteme geht Keeler der Frage nach, ob der Westen wirklich gewonnen wurde - und für wen.