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Uncharted Waters: Expeditionary Operations and the Naval Component of Union Military Strategy in the Us Civil War, 1861-1862
Im Mai 1941 führte die deutsche Luftwaffe die erste reine Luftlande-Invasion auf einer Insel in der Geschichte durch. Obwohl die deutschen Luftlandetruppen die Insel Kreta, ihr operatives Ziel, erobern konnten, wurde die Operation unter großem Risiko des Scheiterns und unter hohen Kosten für Personal und Ressourcen aufgrund der fehlerhaften Anwendung der operativen Kunst durchgeführt.
Die Operation Mercury war ein operatives Gelegenheitsziel nach den unerwartet erfolgreichen Operationen in Griechenland und Jugoslawien. Mit nur drei Wochen Planungs- und Vorbereitungszeit vor der Durchführung war der Angriff von Improvisation und Kompromissen geprägt.
Obwohl die Operation mit der Einnahme Kretas endete, sollten die Kosten in Form von Menschenleben und Ressourcen Hitler davon abhalten, jemals wieder seine Luftlandetruppen in einer größeren Luftlandeoperation zu riskieren. Diese Fallstudie gibt einen Überblick über die allgemeinen strategischen Rahmenbedingungen der Operation und bietet eine Analyse, die die deutsche Planung und Vorbereitung mit der Ausführung durch eine Untersuchung der operativen Faktoren Raum, Zeit und Kraft vergleicht.