Bewertung:

Die Memoiren von Leslie Armstrong, die sich auf ihr privilegiertes Aufwachsen in Manhattan und ihren Weg zu einer erfolgreichen Architektin inmitten der Herausforderungen als Frau konzentrieren. In den Rezensionen werden ihr einnehmender Schreibstil und die fesselnde Schilderung ihrer Lebenserfahrungen hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ detaillierte Schilderung eines faszinierenden Lebens
⬤ nachvollziehbare Themen wie Selbstwert und berufliche Diskriminierung
⬤ starke und dynamische Hauptfigur
⬤ humorvolle und charmante Erzählung
⬤ universelle Themen, die ein breites Publikum ansprechen.
Die letzten beiden Kapitel wirken etwas überhastet; einige Leser könnten die Sichtweise des „armen, kleinen, reichen Mädchens“ etwas klischeehaft finden, was jedoch durch das Selbstbewusstsein der Protagonistin gemildert wird.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Girl Intrepid: A New York Story of Privilege and Perseverance
Ich wollte nicht den Vorstellungen anderer unterliegen, wer ich war oder wer ich werden sollte, und was ich tun könnte oder sollte, um das Leben anderer zu verbessern.
Es gibt so viel Überraschendes und Fesselndes an dieser Coming-of-Age-Geschichte eines kulturreichen Mädchens aus der Oberschicht vor und nach den 60er Jahren, dem Rebellion und Unabhängigkeit in die Wiege gelegt wurden. Lales frühe Jahrzehnte sind eine komplexe Mischung aus Unschuld, Kultiviertheit, Zweifel, Leidenschaft, Abenteuer und brutaler Selbstkritik.
Sie wächst vor allem bei ihrer Mutter auf, die als Frau um ihre Karriere als Anwältin kämpfen musste. Sie leben in einer kleinen Wohnung an der East Side, aber ihre Mutter bestellt maßgeschneiderte Kleider bei Christian Dior in Paris. Auf einer der ersten transatlantischen Reisen der Andrea Doria wird Lales Leidenschaft für Italien und modernes Design fest verankert.
Teenager-Jahre: Jungs, klassische Musik und lange Sommerreisen mit ihrem genial-verrückten Vater, dem Arzt. Auf einer davon segelt sie fast mit seiner geliebten Jolle Stone Horse Light über die Niagarafälle. Es gibt Vor-Sex und Romantik und Volkslieder auf dem Washington Square.
Eine künstlerische Berufung beginnt zu winken, obwohl die akademische Ausbildung ein Kampf ist. Die Sommer bringen berufliche Abenteuer: Mode in NYC.
Harrods in London.
Das Festival von Spoleto in Italien. Endlich findet sie den Fokus für ihre Leidenschaft und findet ihren Weg zum Beruf: Architektur.
Ein kurzer Rückblick auf einen frühen Karrieremoment: "Wir stellen hier keine Frauen ein. Wir denken, dass die Anwesenheit von Frauen ablenkt und die Konzentration auf die Arbeit beeinträchtigt. Für Sie können wir keine Ausnahme machen." In den Jahrzehnten, in denen Lale aufwuchs, änderte sich so viel, denn junge Frauen wie sie - fähig, frustriert und entschlossen - machten sich auf den Weg.