Bewertung:

Das Buch „Uncommon Accountability“ von Brian Moran und Michael Lennington untersucht das Konzept der Rechenschaftspflicht aus der Perspektive der persönlichen Verantwortung und Führung. Es betont die Bedeutung der Denkweise, die Ablehnung der Opfermentalität und die Förderung von Systemen, die den Einzelnen stärken, anstatt ihm die Schuld zuzuweisen. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich empfanden, bemängelten einige, dass es sich wiederhole und dass es an umsetzbaren Schritten fehle.
Vorteile:⬤ Bietet eine lebensverändernde Perspektive auf Verantwortlichkeit als persönliches Eigentum.
⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen.
⬤ Ermutigt zu einer veränderten Denkweise, die zu mehr Erfolg und Erfüllung führen kann.
⬤ Bietet Einsichten, die besonders für Führungskräfte und Manager wertvoll sind.
⬤ Bestätigt bestehende Überzeugungen über persönliche Verantwortlichkeit.
⬤ Viele Ideen können sich wiederholen, ohne dass es genügend neue Erkenntnisse gibt.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und umsetzbaren Inhalten.
⬤ Kritik, weil es westlich orientiert ist und die Dynamik der Verantwortlichkeit in Peer- oder Bottom-up-Szenarien nicht berücksichtigt.
⬤ Begrenzte praktische Schritte zur Umsetzung der diskutierten Konzepte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Uncommon Accountability: A Radical New Approach to Greater Success and Fulfillment
Verantwortlichkeit ist das Fundament, auf dem jeder dauerhafte Erfolg aufgebaut ist. Sie ist die notwendige Tugend, damit sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Rechenschaftspflicht ermöglicht Lernen und Wachstum, verbessert das Wohlbefinden, reduziert Stress und führt zu besseren Ergebnissen.
Was aber, wenn sich fast alle über die wahre Natur der Rechenschaftspflicht irren? Was ist, wenn wir sie durch etwas anderes ersetzt haben, etwas, das zwar kurzfristige Ergebnisse bringt, aber die langfristige Gesundheit und den Erfolg der Organisation einschränkt? Was ist, wenn der weit verbreitete Managementansatz, andere zur Verantwortung zu ziehen“, anstatt Verantwortung zu schaffen, Schuldzuweisungen fördert, Ergebnisse und Wachstum einschränkt, Risikobereitschaft hemmt, Angst erzeugt, Konflikte am Arbeitsplatz fördert und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigt?
Die Autoren Brian Moran und Mike Lenngington zeigen auf, was Verantwortlichkeit wirklich bedeutet - persönliche Verantwortung für die eigenen Ziele, Handlungen und Fortschritte. Sie zeigen dem Einzelnen, wie er die Verantwortung für sich selbst übernehmen und dadurch seine Lebensumstände ändern kann. Sie zeigen auch Führungskräften, wie sie aufhören können, durch Konsequenzen zu managen, indem sie „andere zur Verantwortung ziehen“, und stattdessen damit beginnen, zu Eigenverantwortung zu führen, indem sie „andere fähig machen“. Auf diese Weise können Einzelpersonen und Organisationen das leisten, wozu sie wirklich fähig sind.