Bewertung:

In den Rezensionen werden Alan Judds gekonnter Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, insbesondere die Verbindung von historischen Fakten mit Spionagegeschichten. Das Buch „Uncommon Enemy“ erhält gemischtes Feedback. Viele loben die fesselnde Geschichte und die nuancierten Charaktere, während einige Kritiker auf Unplausibilitäten in der Handlung und einen Mangel an Tiefe in den Reaktionen der Charaktere hinweisen. Die Leserinnen und Leser schätzen Judds einzigartigen Stil und vergleichen ihn mit Autoren wie Le Carré, obwohl die Meinungen über die Gesamtqualität des Buches im Vergleich zu früheren Teilen der Reihe auseinandergehen.
Vorteile:Gut ausgearbeitete Charaktere, fesselnde Handlung, gute Mischung aus historischen Fakten und Fiktion, intelligent und zum Nachdenken anregend, angenehmes Leseerlebnis, geschickter Schreibstil.
Nachteile:Einige Handlungsstränge werden als unplausibel empfunden, die Reaktionen einiger Charaktere werden als oberflächlich empfunden, und das Buch mag manchen Lesern unübersichtlich oder mittelmäßig erscheinen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Uncommon Enemy
In einer Gefängniszelle, in der er wegen des Verdachts auf Verstoß gegen den Official Secrets Act festgehalten wird, wartet Charles Thoroughgood nicht nur auf seine Kaution, sondern auch auf das Wiederauftauchen der Frau, zu der alle wichtigen Wege in seinem Leben zurückführen.
Nach seinen Jahren in der Armee und dann beim MI6 hat Charles ein neues Kapitel in seinem Leben beim Geheimdienst begonnen, indem er die Bewegungen eines mutmaßlichen Doppelagenten beschattet. Charles weiß, dass er nichts zu verbergen hat, und während er die jüngsten Ereignisse Revue passieren lässt, beginnt er, hinter seiner Inhaftierung ein düsteres Motiv zu vermuten, sowohl persönlich als auch politisch....