Bewertung:

Das Buch „Der ungewöhnliche Verdächtige“ von Ben Machell erzählt das Leben von Stephen Jackley, einem Mann mit Asperger-Syndrom, der als moderner Robin Hood versucht hat, Banken auszurauben. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie psychische Gesundheit, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und Jackleys Erfahrungen von einer unruhigen Jugend bis hin zu seinen kriminellen Aktivitäten. Der Autor liefert einen gut recherchierten Bericht, der sowohl fesselnd als auch zum Nachdenken anregend ist und einen komplexen Charakter inmitten einer einzigartigen wahren Kriminalgeschichte vorstellt.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, tiefer Einblick in Jackleys Charakter und psychische Probleme, gründliche Recherche, die im Buch deutlich wird, einzigartiger Blick auf das Genre des wahren Verbrechens, fesselnde Erforschung des sozialen Gewissens und persönlicher Kämpfe, Einfühlungsvermögen in die Thematik, bietet eine ungewöhnliche Perspektive aus der Sicht des Verbrechers.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Einbeziehung von Jackleys Originaltexten als übertrieben, die Struktur der Erzählung war manchmal unzusammenhängend, das Tempo wurde von einigen als langwierig empfunden, und es wurde behauptet, es fehle eine klare Botschaft oder Richtung des Autors.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Unusual Suspect - The Remarkable True Story of a Modern-Day Robin Hood
Es ist 2007, eine Zeit der Rezession und der drohenden Klimakrise, und ein junger Mann beschließt, die Welt zu verändern.
Dies ist die Geschichte von Stephen Jackley, einem britischen Geografiestudenten mit Asperger-Syndrom. Im Alter von nur einundzwanzig Jahren, besessen von der Idee von Robin Hood und ohne jegliche Vorerfahrung, beschließt er, Bankräuber zu werden. Er wollte von den Reichen stehlen und den Armen geben.
Und das tat er auch. Auf mysteriöse Weise fanden Banknoten ihren Weg in die Hände von Obdachlosen. Die Polizei hatte keine Ahnung, wer dafür verantwortlich war. Bis Jackleys Ehrgeiz ihn übermannte.