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Health Care Disparities and the LGBT Population
Health Care Disparities and the LGBT Population“ befasst sich mit einer Bevölkerungsgruppe, deren mangelnder Zugang zur Gesundheitsversorgung, einschließlich Misshandlung und Verweigerung von Leistungen, in den Diskussionen über die Gesundheits- und Versicherungsreform oft nicht berücksichtigt wird. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Gesundheit von LGBT-Personen schlechter ist als die ihrer heterosexuellen Mitmenschen.
Geringer Krankenversicherungsschutz, hoher Stress durch systematische Belästigung, Stigmatisierung, Diskriminierung und mangelnde kulturelle Kompetenz im Gesundheitssystem äußern sich häufig in negativem gesundheitsbezogenen Verhalten. Der Mangel an Datenerhebungen zur sexuellen Orientierung und Identität in staatlichen und bundesstaatlichen Erhebungen im Gesundheitswesen hat zu unzureichenden Informationen über LGBT-Populationen geführt und die Einführung von Gesundheitsprogrammen und öffentlichen Maßnahmen, die ihnen zugute kommen, behindert. Mit seinen vielfältigen Perspektiven wird dieses Buch nicht nur LGBT-Personen zugute kommen, sondern auch das Leben ganzer Gemeinschaften, die medizinische Versorgung sowie Präventionsprogramme und -dienste verbessern.
Diese Forschung ermöglicht ein besseres Verständnis der sozialen und strukturellen Ungleichheiten, denen LGBT-Populationen ausgesetzt sind. Verbesserungen des Gesundheitssystems in unserem Land sollten über die Bereitstellung einer Universalversicherung hinausgehen und eine gerechte Gesundheitsversorgung für alle gewährleisten.