Bewertung:

Das Buch bietet ein fesselndes und eindringliches Leseerlebnis, voller Intrigen und einer verschlungenen Handlung. Es wurde jedoch auch für seinen Mangel an Tiefe und die unzusammenhängende Darstellung der Charaktere kritisiert, insbesondere im Zusammenhang mit Debattenspielen.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung voller Intrigen, gut ausgearbeiteter Charaktere und einer spannenden Handlung, die das Buch zu einem wahren Lesevergnügen macht. Der persönliche Bezug der Autorin zur Geschichte verleiht ihr Authentizität.
Nachteile:Manche finden das Buch unscheinbar und kritisieren die strukturellen Probleme, insbesondere die eindimensionale Darstellung von Religionen und Charakteren. Man hat das Gefühl, dass die Hintergrundgeschichten unzusammenhängend sind und eine sinnvolle Entwicklung vermissen lassen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Unholy
Vier weibliche Diskussionsteilnehmer stehen sich in einer wilden, scharfsinnigen Fernsehdebatte über die Überschneidung von Religion und Frauenfeindlichkeit gegenüber.
Auf der einen Seite stehen Maryam, eine progressive muslimische Anwältin, und Yehudit, eine orthodoxe jüdische Geistliche. Auf der anderen Seite stehen Liz, eine lesbische, antitheistische Expertin, und Margaret, eine exkommunizierte Nonne.
Die Diskutanten ringen mit sich selbst und miteinander: Kann man eine Feministin sein und an die Religion glauben? Was kann man verzeihen und was nicht? Warum haben wir überhaupt einen Glauben? Zwischen den Argumenten kehrt jede der Debattantinnen zu einem bedeutsamen und geheimen Moment in ihrer Vergangenheit zurück, der eine Glaubenskrise darstellt, was dazu führt, dass die Debatte immer stärker persönlich aufgeladen wird, bis sie in einem epischen Kampf gipfelt, der in einem möglichen Glaubenssprung gipfelt.