Bewertung:

Unheimliche Zeiten von Laura Anne Gilman ist ein historischer Urban-Fantasy-Roman, der die Geschwister Rosemary und Aaron Harker begleitet, die als Huntsmen für den Umgang mit übernatürlichen Bedrohungen zuständig sind. Der Roman spielt im Amerika der Vorkriegszeit und verwebt Mythologie mit sozialen Themen der damaligen Zeit. Er zeichnet sich durch gut ausgearbeitete Charaktere und eine fesselnde Handlung aus, die die komplexe Familiendynamik der beiden erforscht, während sie die Geheimnisse um den Tod eines Verwandten aufdecken.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und dynamische Geschwisterbeziehung zwischen Rosemary und Aaron.
⬤ Tiefgründiger Aufbau der Welt mit historischem Kontext und verflochtenen sozialen Themen.
⬤ Fesselnde Handlung mit Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Einzigartiger Fokus auf ein Bruder-Schwester-Duo anstelle der traditionellen Heldentropen.
⬤ Humor und Actionsequenzen halten sich die Waage und sorgen für ein gleichmäßiges Tempo.
⬤ Botheration, der magische Hund, ist eine beliebte und liebenswerte Figur.
⬤ Detailreicher Schreibstil, der den Schauplatz fesselnd macht.
⬤ Einige Leser empfinden das Tempo als langsam, vor allem am Anfang des Buches.
⬤ In einigen Kritiken wird erwähnt, dass die Geschichte zu lang oder zu langatmig erscheint.
⬤ Einige Elemente und Beschreibungen des „Unheimlichen“ hätten mehr Tiefe vertragen können.
⬤ Es gibt kaum eine romantische Nebenhandlung, was diejenigen enttäuschen könnte, die Romantik in der Erzählung suchen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Uncanny Times: A Huntsmen Novel
Nach Ansicht der Kirche waren Jäger verdammt, ihr Blut war unrein, unheilig.
Doch für Rosemary und Aaron Harker war die Kirche weniger wichtig als die Bereitschaft, sich dem Unheimlichen entgegenzustellen - denn nicht vorbereitet zu sein, konnte den Tod bedeuten.