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Universal Human Rights in a World of Difference
Brooke Ackerly hat aus der vielfältigen Arbeit und den oft konkurrierenden Einsichten von Frauen-Menschenrechtsaktivistinnen eine feministische und universelle Theorie der Menschenrechte entwickelt, die die Bedenken der Relativisten bezüglich der Universalisierung von Partikularitäten und das Engagement der Aktivistinnen für Gerechtigkeit miteinander verbindet.
Im Gegensatz zu universellen Theorien, die sich auf ein gemeinsames Bekenntnis zu göttlicher Autorität oder zu einer "aufgeklärten" Art des Denkens stützen, beruht Ackerlys Theorie auf einer rigorosen methodologischen Aufmerksamkeit für Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten. Sie stellt die Menschenrechte gleichzeitig als eine Forschungsethik, als ein Instrument zur Kritik der Ungerechtigkeit und als einen Aufruf zur Anerkennung unserer Verpflichtungen zur Förderung der Gerechtigkeit durch unser Handeln dar.
Dieses Buch ist von großem Interesse für politische Theoretiker, Feministinnen, Gender Studies und Forscher sozialer Bewegungen.