Bewertung:

Unkraut unter dem Weizen, Band eins, ist ein gut geschriebener und recherchierter Roman, der sich über mehrere Generationen erstreckt und die Abenteuer und Kämpfe eines Familiengeschlechts erforscht. Er schildert die Härten, denen die Siedler ausgesetzt waren, und zeigt sowohl die Grausamkeit des frühen amerikanischen Lebens als auch die Liebenswürdigkeit des Einzelnen. Die Charaktere sind sympathisch und wecken starke Emotionen, was die Geschichte fesselnd und mitreißend macht, auch wenn sie mit einem Cliffhanger endet, der den Leser sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ fesselnde Mehrgenerationengeschichte
⬤ glaubwürdige Charaktere
⬤ emotionale Tiefe
⬤ schildert sowohl Härte als auch Güte
⬤ fesselndes Erlebnis
⬤ großes Interesse an der Fortsetzung von Band zwei.
Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass die Geschichte eine Achterbahn der Gefühle mit häufigen Nöten ist; das Cliffhanger-Ende könnte den Lesern Lust auf mehr machen, ohne dass es eine Auflösung gibt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Tares Among the Wheat Volume One
Aberglaube, Mystizismus und Religion ziehen sich wie verschlungene Ranken durch die Geschichten von Amelias neu entdeckter Abstammung.
Als Witwe, die um den Lebensunterhalt für sich und ihren zehnjährigen Sohn kämpft, wird Amys bescheidenes Leben auf tragische Weise gestört, als ein dubioser Anwalt feststellt, dass ihre verstorbene Mutter, die bei der Geburt adoptiert wurde, die entfremdete Tochter des kürzlich verstorbenen Lexington McClary war. Obwohl das Nettovermögen des einst riesigen Anwesens verschwindend gering ist, beschließt Amy, mehrere hundert Meilen zu reisen, um an der Beerdigung teilzunehmen, in der Hoffnung, wenigstens einen Hauch ihrer neu entdeckten Abstammung zu erfahren.
Nach der Beerdigung, allein auf dem abgelegenen ländlichen Friedhof, stolpert Amy und schlägt mit dem Kopf gegen einen Grabstein. Sie fällt ins Koma und erleidet Komplikationen, die eine mehrmonatige medizinische Betreuung und Rekonvaleszenz erfordern. Während Amy sich mühsam erholt, wird sie nachts von einer geheimnisvollen Frau besucht, die ihr Geschichten über Amys Großeltern mütterlicherseits, deren Familien und Bekannte erzählt.
Die Geschichten ihrer Vorfahren reichen fast ein Jahrhundert zurück und umfassen ihre Einwanderung von Irland nach New York City und ihre Wanderung nach Westen ins Indianergebiet. Ergreifende Erinnerungen an ihr eigenes Leben und die veränderte Welt, in der sie das Bewusstsein wiedererlangt, schildern den unbesiegbaren, aber schwer fassbaren menschlichen Geist, der sich dem Scheitern im Gefolge des Triumphs, der Tragödie, die die Romantik verdrängt, dem Wahnsinn, der den Krieg seines Ruhmes beraubt, und der Grausamkeit des Mordes, der der Vernunft trotzt, stellt.