Bewertung:

Impossible Vacation ist ein halb-autobiografischer Roman von Spalding Gray, der Themen wie Sehnsucht, Identität und die Suche nach Sinn durch die Erfahrungen seiner Hauptfigur Brewster North erforscht. Das Buch ist eine Mischung aus Komödie und Tragödie und bietet eine lebendige Erzählung und tiefgründige Reflexionen über das Leben, aber einige Leser sind der Meinung, dass die Erzählung unzusammenhängend ist und sich deutlicher auf die zentralen Themen hätte konzentrieren können.
Vorteile:⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ Wunderschön geschrieben und lebendig erzählt
⬤ Kombiniert Humor und Tragödie effektiv
⬤ Bietet tiefe Reflexionen über die Komplexität des Lebens
⬤ Packende Reisen, die bei den Lesern ankommen
⬤ Charaktere und Erfahrungen sind nachvollziehbar und fesselnd.
⬤ Etwas überladen mit zahlreichen Vignetten, die von den Hauptthemen ablenken könnten
⬤ hätte die Auswirkungen des Selbstmordes von Brewsters Mutter näher beleuchten können
⬤ nicht für engstirnige Leser oder solche, die leicht beleidigt sind, zu empfehlen, da der Inhalt sehr anzüglich ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Impossible Vacation
Nachdem Spalding Gray in seinem Monolog Monster in a Box die Qualen des Buchschreibens beschrieben hat, liefert er uns nun das Monster selbst: einen krampfhaft komischen, unerwartet bewegenden Roman über einen Mann, der ewig auf der Suche nach einem Moment des geschützten Vergnügens ist, obwohl er permanent unfähig ist, ihn zu finden.
Brewster North wird Zeuge des Wahnsinns seiner Mutter, verpasst aber ihren Selbstmord; er sucht verzweifelt nach Erleuchtung in den Poconos und zügellosem Sex in Indien; er leidet unter familiärer Ennui in Rhode Island und einem Nervenzusammenbruch in Amsterdam. Dabei entpuppt er sich als urkomisch komplexer Jedermann.
Und während Gray den freien Fall seines Helden schildert, bestätigt er seinen eigenen Status als einer unserer witzigsten, exzentrischsten und fesselndsten Geschichtenerzähler.