Bewertung:

Leslie Berlins Buch bietet eine fesselnde und gut recherchierte Geschichte der Anfänge des Silicon Valley und konzentriert sich dabei auf Schlüsselpersonen und ihre Beiträge. Das Buch ist zwar sehr inhaltsreich und bietet wertvolle Einblicke in die Entwicklung der Tech-Industrie, aber einige Leser fanden die Erzählstruktur beim Verweben mehrerer Biografien schwierig.
Vorteile:⬤ Fesselnd und mitreißend erzählt.
⬤ Gut recherchiert mit beeindruckenden Statistiken und humorvollen Anekdoten.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in Schlüsselfiguren und Ereignisse, die das Silicon Valley geprägt haben.
⬤ Geeignet für Leser, die sich für Technologiegeschichte und persönliche Geschichten interessieren.
⬤ Sehr empfehlenswert für Leser, die diese Ära miterlebt haben oder sich für Technik interessieren.
⬤ Die Erzählung kann aufgrund der Verflechtung mehrerer Biografien unzusammenhängend sein, was es schwer macht, ihr zu folgen.
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Buch langsam anfing und Zeit brauchte, um sich zu fesseln.
⬤ Kritik an der politischen Korrektheit des Textes.
⬤ Die Erzählung einiger Schlüsselfiguren ist im Vergleich zu anderen weniger überzeugend.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Troublemakers: Silicon Valley's Coming of Age
Der renommierte Historiker Leslie Berlins „tiefgründig recherchierte und dramatische Erzählung der frühen Jahre des Silicon Valley ... ist eine akribisch erzählte ... fesselnde Geschichte“ (The New York Times) über die Männer und Frauen, die der Innovation nachjagten und schließlich die Welt veränderten.
Troublemakers ist die fesselnde Geschichte von sieben außergewöhnlichen Männern und Frauen, Pionieren des Silicon Valley in den 1970er und frühen 1980er Jahren. Gemeinsam arbeiteten sie generationen-, branchen- und unternehmensübergreifend daran, die Technologie aus den Büros des Pentagons und den Labors der Universitäten für den Rest der Welt nutzbar zu machen. Auf diese Weise haben sie die Welt verändert.
„Die Historikerin Leslie Berlin stellt die Menschen und Geschichten hinter der Entstehung des Internets und des Mikroprozessors sowie von Apple, Atari, Genentech, Xerox PARC, ROLM, ASK und den legendären Risikokapitalfirmen Sequoia Capital und Kleiner Perkins Caufield & Byers vor: „Ein solides, geschickt konstruiertes Werk. Innerhalb von nur sieben Jahren entstanden fünf wichtige Branchen - Personal Computing, Videospiele, Biotechnologie, modernes Risikokapital und moderne Halbleiterlogik.
„Aus Berlins Bericht kann man viel lernen, vor allem, dass das Silicon Valley seit langem die Kulisse bietet, in der Technologie, Elitebildung, institutionelles Kapital und Unternehmertum mit unglaublicher Kraft aufeinanderprallen“ (The Christian Science Monitor). Zu den bekannten Innovatoren des Silicon Valley gehören Mike Markkula, der unterschätzte Vorstandsvorsitzende von Apple, dem ein Drittel des Unternehmens gehörte, Bob Taylor, der den Personal Computer erfand, die Software-Unternehmerin Sandra Kurtzig, die als erste Frau ein Technologieunternehmen an die Börse brachte, Bob Swanson, der Mitbegründer von Genentech, Al Alcorn, der Atari-Ingenieur, der das erste erfolgreiche Videospiel entwickelte, Fawn Alvarez, die vom Fließband in die Chefetage aufstieg, und Niels Reimers, der Stanford-Verwalter, der die Art und Weise veränderte, wie universitäre Innovationen die Öffentlichkeit erreichen. Gemeinsam schrieben diese Unruhestifter die Regeln neu und erfanden die Zukunft.