Bewertung:

Das Buch „Unquiet Spirits: Essays by Asian Women in Horror“ enthält eine Sammlung von Essays asiatischer Frauen, die sich mit Themen wie Identität, kultureller Verdrängung und persönlichen Kämpfen durch die Brille von Horror und Mythologie auseinandersetzen. Die Essays verflechten persönliche Geschichten mit Reflexionen über das Übernatürliche und zeigen die Komplexität von Zugehörigkeit und Akzeptanz sowohl in der asiatischen Kultur als auch in der breiteren Gesellschaft auf.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die eindringliche und zum Nachdenken anregende Art der Essays, die Vielfalt der Perspektiven und die ergreifende Auseinandersetzung mit weiblichen Erfahrungen und kultureller Identität. Es wird angemerkt, dass das Buch wichtige Themen aufgreift, wie etwa die Kämpfe von Frauen mit doppelter Minderheit im Horrorgenre und die Wiedergewinnung ihrer Stimmen in der Literatur. Der Schreibstil wird als wunderschön und nachvollziehbar beschrieben, wobei die Autoren mythologische Elemente verwenden, um tiefe Emotionen und gesellschaftliche Themen zu vermitteln.
Nachteile:Einige Leser hatten ein anderes Format erwartet, nämlich eine Sammlung von Kurzgeschichten mit begleitenden Essays statt reiner Essays über asiatische Frauen im Horror-Genre. Es wurde auch erwähnt, dass sich nicht alle Aufsätze eng an das Horrorthema hielten, was für diejenigen, die eine direktere Auseinandersetzung mit Horrorgeschichten suchten, zu Verwirrung führen könnte. Einige Beiträge wurden als eher belletristisch beschrieben, was manche als weniger authentisch empfinden könnten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Unquiet Spirits: Essays by Asian Women in Horror
Von hungrigen Geistern, Vampirbabys und gestaltwandelnden Fuchsgeistern bis hin zur rächenden Weißen Dame der urbanen Legenden - seit Generationen werden die Rollen asiatischer Frauen durch Mythen und Geschichten geprägt und definiert.
In Unquiet Spirits reflektieren asiatische Horrorautoren über die Auswirkungen von Aberglauben, Geistern und dem Übernatürlichen in dieser einzigartigen Sammlung von 21 persönlichen Essays, die sich mit Themen wie Andersartigkeit, Identität, Erwartung, Pflicht und Verlust auseinandersetzen und letztlich zu Verständnis und Selbstbestimmung führen.