Bewertung:

Barbara Morrisons Memoiren, „Unschuldig: Confessions of a Welfare Mother“ (Bekenntnisse einer Sozialhilfeempfängerin) schildert ihre Kämpfe als alleinerziehende Mutter mit dem Sozialhilfesystem, nachdem sie von ihrer wohlhabenden Familie verstoßen und von ihrem Mann verlassen wurde. In diesem sehr persönlichen Bericht werden Themen wie Armut, Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Herausforderungen, mit denen Sozialhilfeempfänger konfrontiert sind, behandelt. Morrisons freimütige Erzählung hebt die Komplexität und die Stigmata hervor, die mit der Sozialhilfe verbunden sind, und ist damit eine herzzerreißende und zugleich inspirierende Geschichte über Widerstandskraft und Überleben.
Vorteile:Die Memoiren sind gut geschrieben und fesselnd, was sie zu einer fesselnden Lektüre macht. Sie bieten eine ehrliche Darstellung der Kämpfe von Müttern, die von der Sozialhilfe leben, stellen Stereotypen in Frage und betonen die Bedeutung der Unterstützung durch die Gemeinschaft. Die Leser empfanden es als augenöffnend, informativ und reflektierend über die systemischen Probleme innerhalb des Wohlfahrtssystems. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe des Buches und der aufbauende Weg der Autorin hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser fühlten sich von der Autorin nicht angesprochen, weil sie ihre Entscheidungen als negativ oder unzureichend empfanden. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass das Buch keinen umfassenden Überblick über das Wohlfahrtssystem an sich bietet und sich mehr auf Morrisons persönliche Geschichte konzentriert. Außerdem fanden einige die Erzählung manchmal banal, mit einem Mangel an fesselnden Elementen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Innocent: Confessions of a Welfare Mother
Aufgewachsen in einer wohlhabenden Gegend, wurde B.
Morrison beigebracht, dass Armut ein Produkt von Faulheit sei und öffentliche Hilfsprogramme nur Verantwortungslosigkeit belohnten. Als jedoch ihre Ehe scheiterte, fand sie sich plötzlich als verarmte, alleinerziehende Mutter wieder.
Von ihren Eltern verleugnet und mit der Not für sich und ihre beiden kleinen Söhne konfrontiert, war sie gezwungen, das von ihren Eltern und ihrer Welt so verachtete Almosen anzunehmen: die Sozialhilfe. Diese dramatischen Memoiren erzählen, wie eine Frau den Rettungsanker findet und ergreift, der es ihr schließlich ermöglicht, unabhängig zu werden. B.
Morrison ist die Autorin einer Gedichtsammlung mit dem Titel Here at Least und arbeitet derzeit an einem Roman. Besuchen Sie ihre Website und ihren Blog unter www.bmorrison.com.