Bewertung:

Das Buch „The Innocent Anthropologist“ von Nigel Barley ist ein humorvoller und aufschlussreicher Bericht über die Erfahrungen des Autors während seines Aufenthalts bei einem Stamm in Kamerun. Es ist eine Mischung aus Witz und Bildung und bietet dem Leser sowohl fesselnde Erzählungen als auch wertvolle anthropologische Erkenntnisse. Viele Rezensenten empfanden das Buch als eine fesselnde Erforschung kultureller Unterschiede und menschlicher Erfahrungen, aber auch als eine unbeschwerte Lektüre.
Vorteile:Ein fesselnder und lustiger Schreibstil, witziger britischer Humor, aufschlussreiche Beobachtungen über Stammesleben und Bürokratie, nachvollziehbare Geschichten für jeden, der sich für Anthropologie interessiert, und eine starke Charakterentwicklung. Viele Leser schätzten sowohl den Bildungswert als auch den Unterhaltungsfaktor.
Nachteile:Einige Leser fanden es manchmal weniger fesselnd, vor allem wenn es um lokale Rituale oder bürokratische Kämpfe geht. Einige meinten, das Buch könne aufgrund der kulturellen Komplexität oder der Sprache schwierig zu lesen sein. Darüber hinaus merkten einige an, dass das Buch in heutigen Kontexten veraltet sein könnte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Innocent Anthropologist
Die witzigste Einführung in das Leben eines Sozialanthropologen, die je geschrieben wurde.
Als Barley zum ersten Mal in Kamerun studiert, entdeckt er, dass die Gesellschaft der Dowayo sich weigert, sich den Regeln seiner neuen Disziplin anzupassen. Obwohl dieser schmale Band bei einem wenig bekannten Stamm in Kamerun spielt, erreicht er ein großes Publikum, das sonst nie ein Reisebuch über Westafrika lesen würde, geschweige denn eine anthropologische Feldstudie.
Ein bahnbrechender Text für jeden Studenten, der etwas zu lachen hat. Witzig, urkomisch und unkonventionell, aber auch eine bemerkenswerte intellektuelle Leistung; Barley schafft es, die westliche Wissenschaft der Anthropologie auf den Kopf zu stellen, so dass ausnahmsweise einmal nicht die Beobachteten, sondern die Fachleute lachen.