Bewertung:

Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und seine gut recherchierten historischen Einblicke in Amerikas Beteiligung am Zweiten Weltkrieg hoch gelobt. Die Leser heben die Fähigkeit hervor, Unterhaltung und Bildung zu verbinden, was das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre macht und gleichzeitig Licht in eine weniger bekannte Periode der Geschichte bringt.
Vorteile:Fesselnde und spannende Erzählung, gut recherchiert, lehrreich, unterhaltsam, sachlich korrekt, liest sich wie ein Spionageroman, gründliche Archivrecherche und persönlicher Enthusiasmus des Autors erhöhen das Leseerlebnis.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt; manche Leser würden sich jedoch eine ausführlichere Erforschung alternativer Standpunkte oder eine tiefere historische Analyse wünschen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Our Man in New York
Die fesselnde Geschichte einer Propagandakampagne wie keine andere: Die verdeckte britische Operation zur Manipulation der öffentlichen Meinung in Amerika und zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Als William Stephenson - unser Mann in New York - Ende Juni 1940 in den Vereinigten Staaten eintraf und vom Leiter des Mi6 die Anweisung erhielt, die amerikanische öffentliche Meinung zu „organisieren“, stand Großbritannien kurz vor der Niederlage.
Umfragen ergaben, dass nur 14 % der amerikanischen Bevölkerung in den Krieg gegen Nazi-Deutschland ziehen wollten. Aber das begann sich bald zu ändern... Diejenigen, die gegen den Kriegseintritt Amerikas kämpften, wie der legendäre Flieger Charles Lindbergh, sprachen von einer von den Briten angeführten Verschwörung, um die USA in den Konflikt zu ziehen.
Sie befürchteten, dass die Briten die amerikanischen Medien mit „Fake News“ überschwemmen, Interessengruppen infiltrieren, Meinungsumfragen manipulieren und sich in die amerikanische Politik einmischen würden. Diese Behauptungen waren schockierend und wild: Sie waren auch wahr.
Diese Wahrheit wird hier zum ersten Mal vom Bestsellerautor Henry Hemming enthüllt, unter Verwendung bisher privater und geheimer Dokumente, einschließlich der Tagebücher seiner eigenen Großeltern, die kurzzeitig Teil von Stephensons außerordentlicher Einflusskampagne waren, die später in der Washington Post als „die wohl effektivste in der Geschichte“ beschrieben wurde. Stephenson - der Hemmings Vater das Leben rettete - war ein unvollkommener Außenseiter, voller Widersprüche, aber einer, dessen Arbeit den Verlauf des Krieges veränderte und dessen Geschichte nun vollständig erzählt werden kann. Lehrling -- Spionagemeister -- Außenseiter -- Kollaborateur -- Verbündeter -- Epilog.
Henry Hemming. Mit Literaturverzeichnis und Index.