Unsere sechziger Jahre: Die Geschichte eines Aktivisten

Bewertung:   (3,9 von 5)

Unsere sechziger Jahre: Die Geschichte eines Aktivisten (Paul Lauter)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

UNSERE SECHZIGER ist ein Erinnerungsbuch von Paul Lauter, das sein umfangreiches Engagement in verschiedenen politischen und sozialen Bewegungen während der letzten fünf Jahrzehnte beschreibt. Es bietet Einblicke und Erfahrungen, die sowohl für neue als auch für erfahrene Aktivisten wertvoll sind, und vermischt persönliche Kämpfe mit breiteren gesellschaftlichen Themen der 1960er Jahre.

Vorteile:

Das Buch wird als ehrlich, selbstkritisch und inspirierend beschrieben und bietet eine Fülle von Erfahrungen und Weisheiten. Es ist sehr gut lesbar und bietet wichtige Lernmöglichkeiten für neue Aktivisten, aber auch nostalgische Reflexionen für ältere Aktivisten. Gelobt wird Lauters wissenschaftlicher und doch zugänglicher Schreibstil, der komplexe Ideen zugänglich macht.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser fanden ihn bisweilen ermüdend, was die allgemeine Beschäftigung mit dem Inhalt beeinträchtigen kann. Einige Rezensenten haben auch ihre persönliche Voreingenommenheit eingeräumt, was darauf hindeutet, dass diejenigen, die eine weniger enge persönliche Beziehung zum Autor haben, den Inhalt vielleicht anders sehen.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Our Sixties: An Activist's History

Inhalt des Buches:

Die sozialen Bewegungen der 1960er Jahre - immer noch lebendig und herausfordernd - gesehen durch die Erfahrungen des Autors als Bürgerrechtler, Feminist, Antikriegsorganisator und radikaler Lehrer.

Heute, rund fünfzig Jahre später, feiern wir die Sechzigerjahre - oder schimpfen sie aus. Auf der Grundlage seiner weitreichenden Erfahrungen als Aktivist und Schriftsteller untersucht Paul Lauter die Werte, die Errungenschaften, die Siege, die Auswirkungen und manchmal auch das Versagen der Bewegung in dieser konfliktreichen Zeit. In Unsere Sechziger schreibt Lauter über die Aktivitäten der Bewegung aus der Perspektive eines Vollzeitteilnehmers: Die Freiheitsschulen in Mississippi von 1964; die Studenten für eine demokratische Gesellschaft (SDS); die Morgan Community School in Washington, DC, die er leitete; eine Vielzahl von Antikriegs- und Anti-Konfiskat-Aktionen; die New University Conference, eine radikale Gruppe von Dozenten und Studenten; The Feminist Press, die er mitbegründete; und der United States Servicemen's Fund, eine Organisation, die GIs gegen den Krieg unterstützte. Er wurde gefeuert, verhaftet, veröffentlicht und erhielt sogar eine Festanstellung. Er verfeinerte seine Fähigkeiten, indem er unter anderem für die New York Review of Books schrieb. Als Lehrer schuf er innovative Kurse, die von Revolutionary Literature und Contesting the Canon bis hin zu The Sixties in Fiction, Poetry und Film reichten. Er war federführend an der Entwicklung der bahnbrechenden Heath Anthology of American Literature beteiligt und ist nach wie vor ihr Chefredakteur.

Lauters Buch bietet sowohl einen Rückblick auf die Kämpfe um soziale Gerechtigkeit in den sechziger Jahren als auch einen Bericht darüber, wie seine Teilnahme an diesen Kämpfen sein Leben geprägt hat. Dieses Buch ist sowohl Sozialgeschichte als auch persönliche Chronik und richtet sich sowohl an diejenigen, die sich an dieses turbulente Jahrzehnt erinnern, als auch an diejenigen, die dessen Auswirkungen auf die amerikanische Politik und Gesellschaft in unserer heutigen Zeit besser verstehen wollen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781580469906
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:300

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