Bewertung:

Invisible Ink (Unsichtbare Tinte) von Bill Griffith ist ein grafisches Memoirenbuch, das die Familiengeheimnisse des Autors erforscht und sich insbesondere auf die langjährige Affäre seiner Mutter mit einem berühmten Cartoonisten konzentriert. Durch eine Mischung aus persönlicher Reflexion, historischem Kontext und detaillierten Grafiken untersucht Griffith Themen wie Identität, Familiendynamik und die Komplexität von Liebe und Verrat. Das Buch kombiniert Griffiths künstlerische Fähigkeiten mit einer zu Herzen gehenden Erzählung, die das Leben seiner Mutter und die Auswirkungen, die es auf ihn hatte, aufdeckt.
Vorteile:⬤ Detailreiche Illustrationen, die die Erzählung bereichern.
⬤ Eine fesselnde und sensible Erkundung von Familiengeheimnissen und -dynamik.
⬤ Die Erzählung ist gut konstruiert und vielschichtig und verwebt persönliche Geschichte mit breiteren kulturellen Themen.
⬤ Fesselnder Schreibstil und nachvollziehbare Reflexionen über Familie und Identität.
⬤ Starke Charakterentwicklung und ein humorvoller, aber ergreifender Ton.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch langweilig oder orientierungslos.
⬤ Nicht alle Leser werden sich mit den Themen oder Griffiths Stil identifizieren können.
⬤ Die komplexe Erzählung kann für manche eine Herausforderung sein, ihr zu folgen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Invisible Ink: My Mother's Love Affair with a Famous Cartoonist
Dies ist das erste längere grafische Werk des renommierten Cartoonisten - ein 200-seitiges Memoir, das auf ergreifende Weise das geheime Leben seiner Mutter erzählt, die in den 1950er und 60er Jahren eine Affäre mit einem Cartoonisten und Krimiautor hatte.
Invisible Ink entfaltet sich wie eine Detektivgeschichte, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, während Griffith die alltäglichen Gewohnheiten der Vorstadt Levittown und das berufliche und kulturelle Leben im Manhattan der 1950er und 60er Jahre aus der Sicht seiner Mutter und seiner eigenen, damals noch jugendlichen Augen wiedergibt. Griffith fügt die Teile zusammen und enthüllt eine Mutter, die er nie kannte.