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Healing Invisible Wounds: Paths to Hope and Recovery in a Violent World
In diesen persönlichen Reflexionen über seine dreißigjährige klinische Arbeit mit Opfern von Völkermord, Folter und Missbrauch in den Vereinigten Staaten, Kambodscha, Bosnien und anderen Teilen der Welt beschreibt Richard Mollica die überraschende Fähigkeit traumatisierter Menschen, sich selbst zu heilen.
Healing Invisible Wounds zeigt, wie Überlebende von Traumata durch das Erzählen ihrer Geschichten uns allen beibringen, wie wir mit den tragischen Ereignissen des Alltags umgehen können. Mollicas wichtige Entdeckung, dass Demütigung - ein Instrument der Gewalt, das auch zu Wut und Verzweiflung führt - durch sein therapeutisches Projekt in Trost und Erlösung verwandelt werden kann, ist ein bemerkenswerter neuer Beitrag für Überlebende und Kliniker.
Dieses Buch zeigt, dass wir in jeder Gesellschaft davon wegkommen müssen, Traumaüberlebende als "gebrochene Menschen" und "Ausgestoßene" zu betrachten, sondern sie als mutige Menschen sehen müssen, die aktiv zu größeren gesellschaftlichen Zielen beitragen. Wenn es zu Gewalt kommt, wird nicht nur der Einzelne geschädigt, sondern die ganze Gesellschaft und die Welt. Durch den Weg der Selbstheilung, den die Überlebenden beschreiten, ermöglichen sie es dem Rest von uns nicht nur als Einzelpersonen, sondern als ganze Gemeinschaften, sich von Verletzungen in einer gewalttätigen Welt zu erholen.