Bewertung:

Der unsichtbare Mann von H.G. Wells ist ein klassischer Science-Fiction-Roman, der die Themen Macht, Moral und Isolation anhand der Figur des Griffin, eines unsichtbaren Mannes, der in Wahnsinn und Gewalt verfällt, untersucht. Das Buch verbindet Elemente des Horrors mit philosophischen Überlegungen und untersucht, wie sich Unsichtbarkeit nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf die Gesellschaft auswirkt. Obwohl es für seine Innovation und seine Erzählweise gelobt wird, empfinden einige Leser es als vorhersehbar und langatmig.
Vorteile:⬤ Innovative und phantasievolle Erzählung, die die Science Fiction beeinflusst hat.
⬤ Fesselnde Erforschung der Moral und der Folgen wissenschaftlicher Entdeckungen.
⬤ Philosophischer Tiefgang bei Themen wie Macht, Isolation und gesellschaftlicher Ablehnung.
⬤ Temporeiche Erzählung mit spannungsgeladenen Elementen.
⬤ Starke Charakterdarstellung, die Griffins Kämpfe nachvollziehbar macht.
⬤ Einige Leser finden die Charakterisierung von Griffin fadenscheinig; fehlende Tiefe in den Motiven.
⬤ Vorhersehbare Handlungselemente und Klischees in der Trope des verrückten Wissenschaftlers.
⬤ Der erste Teil des Buches ist langsam und könnte einigen Lesern langweilig vorkommen.
⬤ Einige Ausgaben sind durch Druckfehler und fehlende Interaktivität wie anklickbare Inhaltsverzeichnisse beeinträchtigt.
(basierend auf 1145 Leserbewertungen)
Invisible Man
Nachdem er sich durch einen unumkehrbaren Prozess unsichtbar gemacht hat, ist der Wissenschaftler Griffin frei von den Zwängen des Gesetzes, aber auch auf dem Weg zum Wahnsinn.
Seine 1897 geschriebene Geschichte ist eine Warnung vor unbeabsichtigten Folgen und wirft Fragen der Moral auf.