
Invisible Country: Southwest Australia: Understanding a Landscape
Als sich die Europäer zum ersten Mal in Australien niederließen, verbarg das Land viele seiner Geheimnisse vor den Neuankömmlingen. Es gab breite Flüsse, weite Ebenen und hohe Wälder, die in den Augen der Europäer vielversprechende Standorte für eine Besiedlung darstellten.
Für viele der neuen Siedler waren die "ersten Australier" (die Aborigines) jedoch ein Rätsel. Sie bewegten sich frei in dem Land, das sie sehr gut kannten. Nur wenige Siedler erkannten damals, dass die Aborigines und das Land, in dem sie lebten, nicht voneinander zu unterscheiden waren.
Invisible Country beschreibt die Umweltveränderungen, die im Südwesten Australiens seit der Besiedlung durch die Europäer stattgefunden haben, anhand von vier Fallstudien über die Entwicklung der örtlichen Flüsse, Wälder und Küstenebenen. Diese Geschichten - zusammengestellt in ausführlichen Gesprächen mit Landwirten, Ökologen, traditionellen Besitzern und anderen, die auf das Land angewiesen sind - werden durch eine Untersuchung der historischen Perspektive ergänzt, in der sich diese Veränderungen vollzogen haben.
Es ist eine Erinnerung daran, dass das Land den Menschen gehört und nicht umgekehrt, und es ist der Beginn eines Gesprächs über das Verständnis und die Pflege des Landes, in dem alle Australier das Glück haben, zu leben. *** Bibliothekare: ebook verfügbar Fachgebiete: Australienstudien, Umweltstudien, Geschichte.