Bewertung:

Das Buch erforscht auf effektive Weise das Konzept der Unsichtbarkeit und schlägt eine Brücke zwischen Science-Fiction und wissenschaftlicher Realität. Greg Gbur stellt komplexe Themen auf verständliche Weise dar, indem er den historischen Kontext mit wissenschaftlichen Prinzipien verbindet.
Vorteile:Der Text ist klar und zugänglich und macht komplexe wissenschaftliche Ideen für ein allgemeines Publikum verständlich. Der historische Kontext bereichert die Diskussion, und die Anekdoten des Mentors des Autors verleihen dem Buch eine persönliche Note. Das Buch ist unterhaltsam und informativ und eignet sich für neugierige Leser mit oder ohne physikalische Vorkenntnisse.
Nachteile:Ein Grundverständnis der Highschool-Physik könnte das Leseerlebnis verbessern, was darauf hindeutet, dass einige Leser bestimmte Konzepte ohne Vorkenntnisse als Herausforderung empfinden könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Invisibility: The History and Science of How Not to Be Seen
Eine lebendige Erkundung, wie Unsichtbarkeit von der Science-Fiction zum Faktum geworden ist
Ist es möglich, dass etwas oder jemand unsichtbar gemacht werden kann? Diese Frage, die Autoren von Science-Fiction seit mehr als einem Jahrhundert beschäftigt, hat sich zu einem schlagzeilenträchtigen Thema der wissenschaftlichen Forschung entwickelt.
In diesem Buch, das zum Nachdenken anregt, zeichnet der Wissenschaftsautor und Optikphysiker Gregory J. Gbur die Wissenschaft der Unsichtbarkeit von ihren Science-Fiction-Ursprüngen in den Schriften von Autoren wie H. G. Wells und Fitz James O'Brien aus dem neunzehnten Jahrhundert bis hin zu moderner Tarntechnologie, Unsichtbarkeitsmänteln und Metamaterialien nach.
Gbur erforscht die Geschichte der Unsichtbarkeit und ihre vielfältigen Verbindungen zu Wissenschaft und Technik, einschließlich der Entdeckung des elektromagnetischen Spektrums, der Entwicklung des Atommodells und der Quantentheorie. Er zeigt, wie sich die Unsichtbarkeit von der Fiktion zur Realität entwickelt hat, und er stellt die Frage, welche verborgenen Wege für die Unsichtbarkeitsforscher noch vor uns liegen.
Das Ergebnis ist nicht nur die Geschichte der Unsichtbarkeit, sondern auch die Geschichte des Verständnisses der Menschheit von der Natur des Lichts selbst und der vielen faszinierenden Persönlichkeiten, die dieses Wissen durch ihre Entdeckungen vorangebracht haben.