Untauglich zum Drucken: Eine moderne Mediensatire

Bewertung:   (5,0 von 5)

Untauglich zum Drucken: Eine moderne Mediensatire (Wayne Miller G.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Untauglich zum Drucken: Eine moderne Mediensatire von G. Wayne Miller bietet eine scharfe Kritik des modernen Journalismus durch die Geschichte von Nick Nolan, einem ehemaligen Journalisten, der sich mit den Herausforderungen der Konzernmedien und den Auswirkungen der sozialen Medien auf die Wahrheit auseinandersetzt. Die Erzählung befasst sich mit Themen wie Integrität im Journalismus, dem Niedergang lokaler Nachrichten und dem Aufkommen von Fehlinformationen, wobei die Entwicklung der Charaktere und der zeitliche Kontext eine Rolle spielen.

Vorteile:

Der Roman ist ein fesselnder und relevanter Kommentar zu den aktuellen Herausforderungen der Medien, mit gut entwickelten Charakteren wie Nick Nolan und Destiny Carter, und bietet eine durchdachte Erkundung von Themen wie Lokaljournalismus und die Auswirkungen der sozialen Medien auf die Demokratie. Er ist klug geschrieben und stellt eine dringende Warnung über den Zustand der Wahrheit in den Medien dar.

Nachteile:

Während der Roman eine starke Kritik bietet, könnten einige Leser die Darstellung der Medienlandschaft etwas düster oder überwältigend finden. Auch die Verwendung einer historischen Figur, Benjamin Franklin, mag nicht jedem gefallen und könnte auf manche Leser konstruiert wirken.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Unfit to Print: A Modern Media Satire

Inhalt des Buches:

Was passiert, wenn SuperGoodMedia, eine lächerliche Zeitungskette von außerhalb der Stadt, die ehrwürdige Boston Daily Tribune kauft, die seit 1823 täglich erscheint? Köpfe rollen und die wenigen verbliebenen Journalisten fragen sich, wann sie an der Reihe sind. Das ist auch die Sorge des Protagonisten Nick Nolan - bis er exklusiv über eine alleinerziehende Mutter berichtet, die behauptet, die Jungfrau Maria spreche durch ihre junge, komatöse Tochter zu der Welt.

Nolan behält nicht nur seinen Job, sondern wird zu einer internationalen Berühmtheit, als die Auflage der Tribune in die Höhe schnellt, Anzeigenkunden Rekordeinnahmen erzielen, SuperGoodMedia lukrative Film- und Fernsehverträge aushandelt und sich zirkusartige Menschenmengen vor dem Haus der alleinstehenden Mutter versammeln, die auf Wunder warten, während der Papst einen Besuch plant... und eine geheime Katastrophe droht.

Hier kommt Benjamin Franklin ins Spiel, der Gründervater und frühe Pfeiler der amerikanischen Presse. Franklin erscheint Nolan im Traum und übt brutale Kritik an einem Großteil der heutigen Medien, wenn Hedgefonds und Ketten im wirklichen Leben lokale Zeitungen ausnehmen und schließen und damit eine noch nie dagewesene Bedrohung für die amerikanische Demokratie darstellen. Franklin löst auch Nolans letztendliche Gewissenskrise aus, die zu seiner Erlösung und einer Initiative führt, die den Lokaljournalismus retten und gleichzeitig soziale Gerechtigkeit fördern könnte.

Das abwechselnd dramatische, fantastische und düster-komödiantische Buch „Unfit to Print“ ist eine vernichtende Anklage gegen die heutigen Medien von G. Wayne Miller, Autor und mehrfach preisgekrönter Journalist seit vier Jahrzehnten, die meisten davon beim mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Providence Journal, der ältesten kontinuierlich erscheinenden Zeitung der USA. Unfit to Print“ ist auch ein scharfer Kommentar zur heutigen Politik und Kultur, in der so viele ihre ‚Nachrichten‘ aus den sozialen Medien beziehen, Fehlinformationen aus in- und ausländischen Quellen die Wahrheit verfälschen und Reporter als Feinde des Volkes verunglimpft werden.

Aber warum ein Roman und keine Memoiren oder Enthüllungsberichte?

Weil, wie Ralph Waldo Emerson gesagt haben soll, „die Fiktion die Wahrheit enthüllt, die die Realität verdunkelt. “

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781637895825
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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