Bewertung:

Dieses Buch spricht komplexe Diskussionen über Ethnie und Geschichte durch fesselnde Erzählungen und ansprechende Illustrationen effektiv an und ist damit eine wertvolle Ressource für Eltern und Erzieher. Es verbindet historische Themen mit modernen Fragen und regt zu sinnvollen Gesprächen mit Kindern an.
Vorteile:Gut recherchiert, mit aufschlussreichen Diskussionsfragen, relevanten Themen, obwohl es in den 1930er Jahren spielt, lustigen Illustrationen und einem einzigartigen Blick auf Geschichte und Ethnie. Das Buch eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Diskussionen über Ethnie, weiße Vorherrschaft und Privilegien.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als unangenehm empfinden, und der Fokus auf historische Ereignisse könnte nicht alle jungen Leser ansprechen. Es könnte Bedenken geben, wie gut junge Kinder die komplexen Themen, die dargestellt werden, begreifen können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Down on James Street
Der Mond beleuchtet das Flussufer, als George und Dorothy sich auf den Weg zum Tanzsaal für Jugendliche machen. Wir schreiben das Jahr 1935, und die Söhne und Töchter schwarzer und weißer Arbeiter in Pittsburg freuen sich darauf, sich beim Tanzen des LIndy Hop zu amüsieren, bis die Polizei kommt und den Tanz auflöst... mit ihren Schlagstöcken.
Die Jugendlichen zerstreuen sich alle, aber Dorothy hat einen Plan, um den Tanz zu retten. Ist George bereit, sich dem Kampf anzuschließen? Oder wird er auf Nummer sicher gehen und einfach nach Hause zu seiner Familie gehen?
Down on James Street basiert auf einer wahren Begebenheit im Pittsburgh der 1930er Jahre. Heute können sich Jung und Alt von dieser wunderbaren Geschichte über Mut und Solidarität inspirieren lassen. Die herrlichen Illustrationen von Byron Gramby lassen den Stil und die Coolness dieser längst vergangenen Zeit wieder aufleben.