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Under the Bed of Heaven: Christian Eschatology and Sexual Ethics
Under the Bed of Heaven ist ein Werk der christlichen Ethik, das untersucht, wie die Eschatologie die Konzepte der Sexualmoral neu gestalten könnte.
Mit dem Aufkommen des institutionellen Christentums im Römischen Reich wurden die christlichen Einstellungen zu sexuellem Begehren und sexueller Aktivität bald von Lehren der Jungfräulichkeit und des Zölibats bzw. der monogamen Ehe zum Zwecke der Fortpflanzung bestimmt.
Diese Moraltheologien fügten sich in eine bestimmte Richtung der christlichen Eschatologie ein, die sich die zukünftige Auferstehung des Körpers vorstellte, jedoch ohne entsprechende sexuelle Begierden. Infolgedessen entwickelte das traditionelle Christentum eine Vorliebe für den Zölibat auf Erden, um dem Verlust des sexuellen Verlangens und der sexuellen Aktivität im Himmel zu entsprechen, wodurch Ehe und Monogamie zu rein zeitlichen Gütern wurden.