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Under the Gaze of the Bible
Chretiens Essays über die Lektüre der heiligen Schriften werden durch sein Eintauchen in die Klassiker der antiken Philosophie und Theologie sowie durch seine poetische Sensibilität bereichert.
Er zitiert Claudel ebenso gerne wie Aquin oder Origenes. Seine intime Vertrautheit mit den patristischen Schriften verbindet sich mit einem wohlwollenden Verständnis für protestantische Quellen wie Luther, Calvin und Barth zu einer bewundernswert ökumenischen Perspektive.
Der Titel des Buches bezieht sich auf Jakobus 1,23-24, in dem das Wort Gottes als ein Spiegel dargestellt wird, in den man hineinschaut. Der damit einhergehende Gedanke, nicht nur den Text zu untersuchen, sondern auch vom Wort untersucht zu werden, ist ein fruchtbarer Ansatz, um zu lernen, wie man sich beim Bibelstudium besser ernähren kann.