Bewertung:

Shirley Geok-lin Lims Memoiren „Among the White Moon Faces“ (Unter den weißen Mondgesichtern) sind eine nachdenkliche und poetische Erzählung über ihr Leben von ihrer Kindheit in Malaysia bis zu ihren Erfahrungen als Einwanderin in den Vereinigten Staaten. Die Memoiren befassen sich mit den Themen Identität, Verdrängung und kulturelle Interaktion und betonen die Komplexität ihrer Identität als asiatisch-amerikanische Frau. Obwohl sie reich an Beschreibungen und persönlichen Einblicken sind, empfinden einige Leser sie als schwerfällig und langsam, vor allem in der zweiten Hälfte, und haben gemischte Gefühle über ihre Gesamtwirkung.
Vorteile:Die Memoiren werden als nachdenklich und poetisch beschrieben, mit detailreichen Berichten über die Kindheit und die Kämpfe der Autorin. Sie bieten wichtige Einblicke in Identität und kulturelle Überschneidungen, werden als eindeutiger Beitrag zur interkulturellen Literatur angesehen und zeichnen sich durch einen witzigen und direkten Schreibstil aus. Die Leserinnen und Leser schätzen die Komplexität von Lims Identität sowie ihre Erfahrungen sowohl in Malaysia als auch als Einwanderin in den USA.
Nachteile:Einige Leser finden den Schreibstil komplex und nicht für ein jüngeres Publikum geeignet. Die zweite Hälfte des Buches wird als langsam und weniger fesselnd beschrieben, und einige Leser haben das Gefühl, dass es der Erzählung an Kohäsion mangelt. Außerdem sind einige Leser der Meinung, dass die Themen für diejenigen, die mit asiatisch-amerikanischer Literatur vertraut sind, nicht besonders neu sind.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Among the White Moon Faces: An Asian-American Memoir of Homelands
"Lim erzählt ihre Reise mit dem Blick eines Dichters für Details und der Erzählkunst eines Geschichtenerzählers" -- Ms.