Bewertung:

Das Buch „Among the Ten Thousand Things“ von Julia Pierpont hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen den Schreibstil der Autorin, kritisieren aber die Erzählstruktur, die Entwicklung der Charaktere und das allgemeine Engagement. Die Geschichte dreht sich um eine Familie, die mit den Folgen einer Untreue zu kämpfen hat, und wird durch eine einzigartige, aber manchmal verwirrende Struktur erzählt. Während einige Leser das Buch fesselnd und aufschlussreich finden, beschreiben andere es als langweilig, frustrierend und ohne Tiefgang.
Vorteile:⬤ Schöner und poetischer Schreibstil, der komplexe Emotionen einfängt.
⬤ Eine faszinierende Prämisse, die die Auswirkungen von Untreue auf eine Familie erforscht.
⬤ Einzigartige Erzählstruktur, die zwischen den Perspektiven wechselt und zukünftige Zeitlinien einbezieht.
⬤ Die Perspektive der Kinder weckt bei einigen Lesern Interesse und Mitgefühl.
⬤ Die Geschichte zwingt die Leser dazu, über tiefere Themen wie Beziehungen und das Wesen der Familie nachzudenken.
⬤ Unsympathische und schlecht entwickelte Charaktere machen es den Lesern schwer, eine Verbindung herzustellen.
⬤ Die verwirrende Erzählstruktur stört das Engagement und macht es schwer, der Geschichte zu folgen.
⬤ Langsames Tempo, besonders in der zweiten Hälfte, führt bei vielen Lesern zu Langeweile.
⬤ Das Buch verrät entscheidende Handlungspunkte zu früh, was die Spannung und die emotionale Wirkung mindert.
⬤ Einige Leser empfinden die Thematik als deprimierend und frustrierend.
(basierend auf 360 Leserbewertungen)
Among the Ten Thousand Things
Auf der Longlist für den Internationalen Dylan Thomas Preis 2016 Ein anonymes Paket kommt mit der Post: ein Karton mit Unmengen von ausgedruckten E-Mails, die das geheime Leben des New Yorker Künstlers Jack beschreiben.
Das Paket ist an seine Frau Deb adressiert, doch es gerät in die falschen Hände: in die ihrer Kinder. Mit dieser schwindelerregenden Eröffnung beginnt ein herzzerreißendes Debüt über eine Familie, die durch eine Affäre auseinandergerissen wird und doch schmerzhaft zusammenhält.