Bewertung:

Under the Skin von Michel Faber ist ein komplexer und eindringlicher Roman, der die Themen Menschlichkeit, Entfremdung und Moral anhand der Geschichte von Isserley, einem chirurgisch veränderten Außerirdischen, der sich von Menschen ernährt, untersucht. In den Rezensionen werden die atmosphärische Erzählung, der überraschende Tiefgang und die starke Charakterentwicklung hervorgehoben, während das Tempo, der gewalttätige Inhalt und der vermeintliche Mangel an Subtilität in den ethischen Diskussionen kritisiert werden.
Vorteile:⬤ Kreative und eindringliche Erzählung
⬤ zum Nachdenken anregende Themen über Menschlichkeit und Moral
⬤ starke Charakterentwicklung, insbesondere von Isserley
⬤ wirkungsvolle atmosphärische und poetische Prosa, die den Schauplatz evoziert
⬤ Teilweise langsames Tempo
⬤ Gelegentlich übertriebene moralische Botschaften, die wie Polemik wirken
⬤ Charaktere wirken eindimensional oder haben keine emotionale Tiefe
⬤ Grafische Gewalt, die einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 874 Leserbewertungen)
Under the Skin
Jetzt ein großer Kinofilm mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle.
„Ein wunderbares Buch - schmerzhaft, lyrisch, erschreckend, brillant... Ich konnte es nicht aus der Hand legen.“ -- Kate Atkinson.
„Das Fantastische wird so schön gegen das Alltägliche ausgespielt, dass man die Fremdartigkeit von beidem spürt... Ein bemerkenswerter Roman.“ - Die New York Times.
„Abwechselnd hinreißend und erschreckend, lyrisch und brutal, fesselt und reizt Under the Skin... Zufriedenstellend und erfolgreich.“ -- Newsday.
In diesem eindringlichen, fesselnden Roman stellt uns Michel Faber Isserley vor, eine Fahrerin, die durch die schottischen Highlands fährt und Anhalter mitnimmt. Sie ist vernarbt und unbeholfen, aber auch seltsam erotisch und bedrohlich. Sie hört ihren Anhaltern zu, die sich ihr öffnen und ihr Hinweise darauf geben, wer sie vermissen könnte, wenn sie verschwinden sollten. Under the Skin nimmt uns mit auf eine herzzerreißende Reise durch gefährliches Terrain - unsere eigenen moralischen Instinkte und die Grenzen des Mitgefühls.