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Under an Open Sky: Rethinking America's Western Past
Die Geschichte des amerikanischen Westens wird durch aufregende neue Ideen, neue Fragen und eine neue Wissenschaft verändert. Viele Jahre lang wurde dieses Gebiet von den populären Bildern des einsamen Cowboys und des wilden Indianers sowie von Frederick Jackson Turners Konzept der Grenze als einer stetig fortschreitenden Quelle der Demokratie und der sozialen Erneuerung beherrscht.
Doch jetzt gestalten Historiker und sogar die Händler der Populärkultur unsere Sicht auf die Grenze und den Westen neu, indem sie eine Vielzahl neuer Themen aufgreifen, darunter die Geschichten verschiedener Völker und die Geschichte des Landes selbst. Eine neue Generation von Wissenschaftlern formuliert auch die umfassenderen Fragen neu: Welche Bedeutung hatte die Frontier in der amerikanischen Geschichte? Was sind die Grundlagen der westlichen Identität? Welche Themen verbinden den Westen des zwanzigsten Jahrhunderts mit seiner weiter zurückliegenden Vergangenheit? Der Wandel der westlichen Geschichte ist nach wie vor ein offener, turbulenter Prozess. Die Originalaufsätze in diesem Band sind Berichte von der Grenze des Wandels.
In ihren divergierenden Annahmen und Schlussfolgerungen spiegeln sie die Vitalität dieses Bereichs wider. Sie sind erfolgreich, wenn sie neue Fragen aufwerfen und mögliche Antworten vorschlagen.
Sie treten nicht für eine einzige Agenda ein. Aber zusammengenommen repräsentieren sie gut die Leidenschaft und das hohe handwerkliche Können, mit denen die Wissenschaftler eine neue westliche Geschichte schaffen.