Bewertung:

Out in the Open ist ein düsterer und intensiver Roman, in dessen Mittelpunkt die verzweifelte Flucht eines kleinen Jungen vor einem gewalttätigen und bedrückenden Leben in einer von Dürre geplagten Landschaft steht. Die Erzählung ist reich an Beschreibungen, die ein starkes Gefühl für den Ort und die Gefühle hervorrufen, aber einige Leser finden den Mangel an Handlungsentwicklung und Charaktertiefe unbefriedigend. Während viele die Prosa und die emotionale Wirkung loben, kritisieren andere die schwerfällige Moral und die eindimensionalen Charaktere.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit eindrucksvollen Beschreibungen
⬤ fesselnde Themen wie Gewalt, Überleben und Einfallsreichtum
⬤ weckt starke Emotionen
⬤ reflektiert die menschliche Widerstandskraft und Konflikte
⬤ viele Leser fanden es unaufhaltsam und fesselnd.
⬤ Düstere und deprimierende Erzählung, die vielleicht nicht alle anspricht
⬤ Mangel an klarer Handlung und Charakterentwicklung
⬤ einige fanden die Charaktere eindimensional
⬤ minimale Dialoge und abrupte Erzählung
⬤ gemischte Gefühle über die Übersetzung und den Kontext des Settings.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Out in the Open
"Ein erschütterndes, humanes und sehr schönes Buch. " --Garth Greenwell, Autor von "Was dir gehört" Eine erschütternde dystopische Vision der Flucht eines Jungen durch ein namenloses, verwüstetes Land auf der Suche nach Zuflucht und Erlösung - ein Debütroman von einem der literarischen Bestseller-Stars Europas.
Ein kleiner Junge ist aus seiner Heimat geflohen. Er wird von gefährlichen Mächten verfolgt. Vor ihm liegt eine unendliche, trockene Ebene, die er durchqueren muss, um denen zu entkommen, vor denen er flieht.
Eines Nachts trifft er unterwegs einen alten Ziegenhirten, einen Mann, der einfach, aber gerecht lebt, und von diesem Moment an kreuzen sich ihre Wege. Out in the Open erzählt die Geschichte dieser Reise durch ein von Dürre geplagtes und von Gewalt beherrschtes Land.
Eine Welt, in der Namen und Daten keine Rolle spielen, in der die Moral mit dem Wasser versickert ist. In dieser Landschaft hat der Junge - noch kein hoffnungsloser Fall - die Möglichkeit, sich für Hoffnung und Tapferkeit zu entscheiden oder für immer in dem Kreislauf der Gewalt zu leben, in dem er aufgewachsen ist.
Carrasco hat meisterhaft eine Welt geschaffen, in der viel auf dem Spiel steht, eine dystopische Geschichte über Leben und Tod, Recht und Unrecht, Terror und Erlösung.