Bewertung:

Das Buch „Underdevelopment Is a State of Mind“ untersucht die kulturellen Faktoren, die zur wirtschaftlichen Entwicklung in Lateinamerika beitragen. Es kontrastiert kulturelle Merkmale und historische Kontexte, um gegen die Abhängigkeitstheorie zu argumentieren, und liefert eine zum Nachdenken anregende Analyse der Kämpfe in der Region. Während das Buch für seine aufschlussreichen Kommentare und seine hochwertige Präsentation gelobt wird, weisen einige Kritiker auf vermeintliche Voreingenommenheit und einen Mangel an Tiefe in den Diskussionen über Kultur hin.
Vorteile:Hochwertiges Hardcover, gut recherchiert und gut geschrieben, aufschlussreiche Analyse der lateinamerikanischen Kultur, anregende Untersuchung der Wurzeln der Armut, nützlich für das Verständnis der kulturellen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung.
Nachteile:Der steife Einband lässt sich nur langsam einschlagen, die langatmige Einleitung und der akademische Charakter könnten Gelegenheitsleser abschrecken, einige Kritiker bemängelten die fehlende Tiefe des Buches und die vermeintliche Voreingenommenheit oder den Blickwinkel der weißen Vorherrschaft.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Underdevelopment is a State of Mind: The Latin American Case
Eine Untersuchung der steinigen Entwicklung Lateinamerikas als kulturelles und nicht als koloniales Nebenprodukt.
In einer neuen Einleitung geht Harrison auf die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen der letzten 15 Jahre ein.