Bewertung:

Tim Horvaths Sammlung „Understories“ ist eine einzigartige Mischung aus fantasievollen Erzählungen, die von surreal und skurril bis hin zu tiefgründig und humanistisch reichen. Während einige Leser den einfallsreichen Erzählstil und die reichhaltige Prosa zu schätzen wissen, empfinden andere die Sammlung als schwierig und bisweilen unlesbar. Die Sammlung hat gemischte Reaktionen hervorgerufen: Viele loben die Kreativität und den philosophischen Tiefgang, während andere den experimentellen Charakter und die Schwierigkeit, der Handlung zu folgen, kritisieren.
Vorteile:⬤ Äußerst fantasievolle und einfallsreiche Erzählung.
⬤ Reichhaltige und schöne Prosa, die eine starke Beherrschung der Sprache zeigt.
⬤ Thematische Tiefe, die die menschliche Verfassung und philosophische Ideen erforscht.
⬤ Einige Geschichten sind fesselnd und einprägsam und bieten ein einzigartiges Leseerlebnis.
⬤ Spricht Leser an, die surreale und unkonventionelle Erzählungen mögen.
⬤ Viele Geschichten sind abstrakt, bruchstückhaft und haben keine klare Handlung, was es schwierig macht, ihnen zu folgen.
⬤ Manche Leser empfinden den Schreibstil als dicht und prätentiös.
⬤ Viele Geschichten wirken experimentell oder akademisch, was allgemeine Leser abschrecken kann.
⬤ Gemischte Gefühle über die Entwicklung der Charaktere und das emotionale Engagement; einigen Geschichten fehlt es an starken Charakteren.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Understories
(Gewinner des New Hampshire Literary Award)
NPR Books Summer Reading Selection
"Meine liebste Kurzgeschichtensammlung der letzten Zeit." -- NANCY PEARL, NPR Morning Edition
"Tiefgründig... mit mehr Aussagen über den menschlichen Zustand als die meisten vollständigen Bücher.... Eine bemerkenswerte Sammlung mit phantasiereichen Sprüngen." -- Minneapolis Star Tribune
"Horvath erzählt nicht einfach nur eine Geschichte, er gibt den Lesern einen Einblick in die Herzen, Köpfe und Seelen seiner Figuren. -- Concord Monitor
Was wäre, wenn es eine Stadt gäbe, die nur aus Restaurants bestünde? Was wäre, wenn Paul Gauguin nach Grönland statt nach Tahiti gegangen wäre? Was wäre, wenn es ein Fachgebiet namens Umbrologie gäbe, das Studium der Schatten, in dem Physiker und Schattenpuppenspieler Seite an Seite arbeiten? Voller spekulativem Wagemut, aber fest in der Tradition des Realismus verankert, erforschen Tim Horvaths Geschichten all dies und mehr - sie vermischen das Alltägliche mit dem Wundersamen und setzen sich mit uralten Themen wie Verlust, Identität, Fantasie und der Suche nach menschlicher Verbundenheit auseinander. Ob er nun beiläufig auf das Mystery Science Theater verweist, eine neue Perspektive auf Heideggers Philosophie und seine Ausflüge in den Nationalsozialismus eröffnet oder die imaginären Reisen eines Bibliotheksbuchs verfolgt - Horvaths Texte sind ebenso unterhaltsam wie anregend.
Tim Horvath unterrichtet kreatives Schreiben am New Hampshire Institute of Art und am Bostoner Grub Street Writing Center. Außerdem hat er in Teilzeit als Berater in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet, hauptsächlich mit autistischen Kindern und Jugendlichen. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in New Hampshire.