Bewertung:

Das Buch „Beneath London“ von James P. Blaylock hat gemischte Kritiken erhalten, in denen seine Stärken in der Prosa, der Entwicklung der Charaktere und der spannenden Handlung hervorgehoben werden, aber auch eine Abkehr vom traditionellen Steampunk-Stil hin zu einem eher gaslichtlastigen Fantasy-Stil festgestellt wird. Die Leser schätzen die originelle Geschichte, die fesselnden Charaktere und das mitreißende Abenteuer, aber einige fanden es im Vergleich zu Blaylocks früheren Werken weniger steampunkig.
Vorteile:Hervorragende Prosa, einprägsame Charaktere, eine spannende und originelle Handlung, eine ansprechende Mischung von Genres wie Fantasy, Horror und Mystery. Viele Rezensenten lobten die handwerkliche Qualität der Sprache und der Erzählung sowie die realistisch wirkenden und gut ausgearbeiteten Charaktere. Der Humor und die Mischung aus Abenteuer und anschaulichen Beschreibungen wurden besonders gelobt.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass es weniger Steampunk ist als frühere Werke von Blaylock, sondern mehr in Richtung Gaslampen-Fantasy tendiert. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass es nicht mit anderer Steampunk-Literatur mithalten kann, insbesondere im Vergleich zu den Romanen von Tim Powers. Einige Fans äußerten, dass es nicht ihr Lieblingsbuch des Autors sei, obwohl es ihnen dennoch gefiel.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Beneath London
Der Einsturz des Victoria Embankment legt einen Durchgang zu einem unbekannten Reich unter der Stadt frei. Langdon St.
Ives macht sich auf den Weg, um ihn zu erforschen, nicht ahnend, dass ein brillanter und reicher psychopathischer Mörder daran arbeitet, die Geheimnisse der Unterwelt aus seinen eigenen Gründen zu verbergen. St.
Ives und seine unerschütterlichen Freunde untersuchen eine Reihe grausiger Verbrechen: den grausamen Tod einer Hexe, die Entführung eines blinden, übersinnlich begabten Mädchens und die düsteren Schrecken eines geheimen Krankenhauses, in dem Experimente mit medizinischer Elektrizität und die Entwicklung menschlicher, vampirischer Pilze den seltsamen, mörderischen Zielen von St. Ives' vielleicht gefährlichstem Erzfeind dienen.