Conversations on Irving Street: Josiah Royce's Contribution to Symbolic Interactionism
Welchen Einfluss hatte die wissenschaftliche Arbeit von Josiah Royce (1913-1917) auf die Entwicklung des klassischen symbolisch-interaktionistischen Denkens? Und welche philosophischen Einflüsse prägten das soziale und philosophische Denken von Royce?
Dieses Buch bietet einen ganzheitlichen Ansatz für Royces akademische Arbeit und die Sozialphilosophie, die die Theorie der Symbolischen Interaktion geprägt hat. Durch eine kritische Bewertung der Werke von Royce zeigt dieses Buch, wie seine Ideen und seine Sozialphilosophie sowohl zum Denken der Symbolischen Interaktion als auch zur soziologischen Theorie wesentlich beigetragen haben. Royces Sozialphilosophie wird in einen sozialgeschichtlichen Zeitrahmen eingeordnet und mit den wichtigsten Konzepten von George Herbert Mead (Mind, Self, and Society) und Herbert Blumer (Symbolic Interactionism: Perspective and Method) verglichen und kontrastiert. Auf diese Weise wird gezeigt, dass Royces spätere akademische Arbeiten nicht nur den grundlegenden Ideen von Mead sehr ähnlich sind, sondern auch eine starke Übereinstimmung mit Blumers Synthese der drei grundlegenden Prämissen und acht Wurzelbilder aufweisen, die den theoretischen Kern des symbolisch-interaktionistischen Denkens umreißen.
Für alle, die neue Aspekte der symbolisch-interaktionistischen Theorie von einem klassischen Standpunkt aus erforschen oder entdecken wollen, bietet dieses Buch einen einzigartigen Einblick in einen amerikanischen Philosophen, dessen Beitrag zur Entwicklung des Symbolischen Interaktionismus weitgehend unbeachtet geblieben ist.
| ISBN: | 9781622738489 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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